SF Tiraspol: Unterschied zwischen den Versionen
U7bach (Diskussion | Beiträge) |
U7bach (Diskussion | Beiträge) |
||
| Zeile 17: | Zeile 17: | ||
== Fankultur == | == Fankultur == | ||
Tiraspol ist nicht nur die zweitgrößte Stadt Moldawiens, sondern auch die Hauptstadt der | |||
nicht offiziell anerkannten Transnistrische Moldauische Republik. Die Mehrheit der Einwohner | |||
Tiraspols sind Russen und Ukrainer, die Moldawier stellen lediglich die drittgrößte Bevölkerungs- | |||
gruppe. | |||
Dieser Zwiespalt spiegelt sich auch in der Fanlandschaft des Vereins wieder. Die beiden größten und | |||
miteinander verfeindeten Ultragruppen stellen die ukrainischen Футбол кулак (Futbol kulak) und die | |||
russischen Русский Хаммер (Russkiĭ Hammer) dar. Entsprechend werden die Spiele begleitet von heftigen | |||
Ausschreitungen und Anti-Moldawischen Parolen. | |||
Version vom 9. Februar 2010, 12:42 Uhr
Der Name
SF - Firma
Historie
Der Verein geht aus der ehemaligen Betriebssportgemeinschaft der Firma ... hervor, welcher als SF Tiraspol ausgegründet wurde. Initiiert wurde die Gründung von Geschäftsführer und Inhaber ...., der den Verein auch weiterhin finanziell unterstützt.
Nach dem Relaunch von OS konnte der Verein Uli Siebenbach als neuen Trainer und Manager verpflichten. In der ersten Saison konnte direkt ein Relegationsplatz gesichert werden und in den nachfolgenden Relegationsspielen setzte man sich gegen CC Chinisau sowie gegen Unispor Orhei knapp im Elfmeterschießen durch.
Fankultur
Tiraspol ist nicht nur die zweitgrößte Stadt Moldawiens, sondern auch die Hauptstadt der nicht offiziell anerkannten Transnistrische Moldauische Republik. Die Mehrheit der Einwohner Tiraspols sind Russen und Ukrainer, die Moldawier stellen lediglich die drittgrößte Bevölkerungs- gruppe. Dieser Zwiespalt spiegelt sich auch in der Fanlandschaft des Vereins wieder. Die beiden größten und miteinander verfeindeten Ultragruppen stellen die ukrainischen Футбол кулак (Futbol kulak) und die russischen Русский Хаммер (Russkiĭ Hammer) dar. Entsprechend werden die Spiele begleitet von heftigen Ausschreitungen und Anti-Moldawischen Parolen.