Sportklub 1909 Graz: Unterschied zwischen den Versionen
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Steiermarkweit hat Schwarz-Weiss Graz den größten Anteil an Fans. Dies spiegelt sich vor allem in der großen Anzahl der (inoffiziellen) kleinen Fanklubs wieder, die sich zu den Schwoazn bekennen. Die drei größten Fanklubs jedoch sind die Jewels, die Brigata und die Grazer Sturmflut. Gesammelt finden sich diese auf der Nordseite des Stadions. Neben den drei großen Fanklubs befinden sich nun auch alle kleineren Fanklubs im Norden der Gruabn. | Steiermarkweit hat Schwarz-Weiss Graz den größten Anteil an Fans. Dies spiegelt sich vor allem in der großen Anzahl der (inoffiziellen) kleinen Fanklubs wieder, die sich zu den Schwoazn bekennen. Die drei größten Fanklubs jedoch sind die Jewels, die Brigata und die Grazer Sturmflut. Gesammelt finden sich diese auf der Nordseite des Stadions. Neben den drei großen Fanklubs befinden sich nun auch alle kleineren Fanklubs im Norden der Gruabn. | ||
1994 gründeten sich die Brigata Graz und die Jewels, zwei Jahre später folgte die Grazer Sturmflut. | 1994 gründeten sich die Brigata Graz und die Jewels, zwei Jahre später folgte die Grazer Sturmflut. | ||
Freundschaftliche Kontakte pflegt man unter anderem nach Deutschland zu den Fans aus Bremen und aus Karlsruhe, sowie nach Carrara und Pisa. | |||
=== Anhängerklub des Schwarz-Weiss Graz === | |||
Der ''Anhängerklub'' wurde 1954 gegründet, als Schwarz-Weiss Graz erstmals aus der ''Staatsliga A'' absteigen musste. Erster Präsident war [[Hofrat|HR]] Dr. Cornelius Gragger. Ziel des Klubs war es, alle Idealisten in Schwarz-Weiß zu sammeln und alles für den Wiederaufstieg zu tun, unter anderem Schlachtenbummelfahrten oder Spendenaktionen zu organisieren. Trotz des Wiederaufstiegs 1955 mussten die Schwoazn bereits 1958 später wieder absteigen. Der zweite Präsident, Dr. Herbert Troger sen., schaffte es, die Auflösung des Anhängerklubs zu verhindern. 1960 trat der Anhängerklub erstmals groß ins Rampenlicht, als man den neuen Trainer Janos Szep mittels einer Spendenaktion finanzierte. |
Version vom 29. Januar 2009, 23:03 Uhr
Schwarz-Weiss Graz | |
Land | Österreich |
Gegründet | 01.05.1909 |
Vereinsfarben | Schwarz-Weiß |
Kurzname | Die Schwoazn |
Stadion | Gruabn (10.000) |
Manager | Thomas Schausberger |
Aktueller Kader | Schwarz-Weiss Graz |
Liga | 3B |
2009 | x. Platz |
Meisterschaften | Bisher noch keine |
OSE-Cup | Keine Teilnahme |
OSC-Cup | Keine Teilnahme |
Schwarz-Weiss Graz ist ein österreichischer Traditionsverein bei dem Managerspiel OS2.0.
Nach einer Insolvenz wird nun bei dem 1909 gegründeten Verein in der dritten österreichsichen Liga am 7. 2. 2009 ein Neuanfang gestartet.
Das Geheimnis liegt nur in dem Wort Treue zu den Klubfarben Schwarz-Weiß! |Karl Assmann|1919 - 1. Präsident
Stadt
Graz ist die Landeshauptstadt der Steiermark, mit 255.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt der Republik Österreich und bedeutende Universitätsstadt. Die Statutarstadt wurde im Jahre 2003 Kulturhauptstadt Europas und ist Menschenrechtsstadt sowie Träger des Europapreises. Die Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe. Graz liegt im Bereich der gemäßigten Klimazone, ist jedoch bereits stark beeinflusst vom mediterranen Klima. Durch die Lage am Südostrand der Alpen ergibt sich eine gute Abschirmung gegenüber den in Mitteleuropa vorherrschenden Westwetterlagen. Größere Niederschlagsmengen dringen daher vorwiegend aus dem mediterranen Bereich vor. Von dort bringt auch der Föhn immer wieder das typische „Föhnwetter“ mit warmem Wind. Durch die geschützte Lage ist das Klima so mild, dass z. B. in den Parkanlagen auf dem Schloßberg Pflanzenarten gedeihen, die üblicherweise erst einige hundert Kilometer weiter südlich anzutreffen sind. Der mediterrane Einfluss zeigt sich auch bei den jährlichen Sonnenstunden, die in Graz um einiges zahlreicher sind als etwa in Wien.
Stadion
Geschichte der Gruabn
1919 fanden die Schwoazn erstmals eine eigene Heimstätte. SWG-Spieler Michael Höller jr. konnte seinen Vater Michael Höller sen. überreden die Wiese an der Ecke Jakominigürtel/Klosterwiesgasse, die sein Vater von der Stadt Graz gepachtet hatte, als neuen SWG-Platz zu nutzen. Mit finanzieller Unterstützung vom ÖFV (heute ÖFB) und vom Staatsamt für soziale Gesundheit wurde die Adaptierung der Wiese zu einem SWG-Platz in Angriff genommen. Die Gruabn war geboren.
Durch den Ausbau des ehemaligen Bundesstadions Liebenau, im Süden von Graz, wurde das Bundesstadion attraktiver für die Schwoazn. Bislang wurden nur Spiele mit erhöhtem Besucherandrang sowie Fernsehpartien ins Bundesstadion verlegt, nun bezog es SWG zwischen 1974 und 1982 als neue fixe Heimstätte. 1982, in der Zwischenzeit wurde die Gruabn erheblich renoviert, kehrte Schwarz-Weiss Graz zu seiner alten Heimstätte zurück.
Kapazität
Kategorie | Kapazität |
Stehplätze | 10.000 |
Stehplätze überdacht | — |
Sitzplätze | — |
Sitzplätze überdacht | — |
Gesamtkapazität | 10.000 |
Ausbauhistorie
- Jänner 2009
- Beginn des Umbaus von 7.000 Stehplätze in Sitzplätzen
- Kapazität während der Bauzeit 7.500 Stehplätze
Zuschauerzahlen
Durchschnitt 2009: ------
Fans
Sektor | beheimateter Fanklub |
---|---|
9 | Black Tigers, Schwarz-Weißer Süden, Pecore Nere |
10 | Grazer Sturmflut, Black Storm, Schwarze Szene Wien |
11 | Brigata Graz, District 6, Extrema Langenwang |
12 | Jewels, Gruabn Veteranen, Bastion Nord |
Steiermarkweit hat Schwarz-Weiss Graz den größten Anteil an Fans. Dies spiegelt sich vor allem in der großen Anzahl der (inoffiziellen) kleinen Fanklubs wieder, die sich zu den Schwoazn bekennen. Die drei größten Fanklubs jedoch sind die Jewels, die Brigata und die Grazer Sturmflut. Gesammelt finden sich diese auf der Nordseite des Stadions. Neben den drei großen Fanklubs befinden sich nun auch alle kleineren Fanklubs im Norden der Gruabn. 1994 gründeten sich die Brigata Graz und die Jewels, zwei Jahre später folgte die Grazer Sturmflut. Freundschaftliche Kontakte pflegt man unter anderem nach Deutschland zu den Fans aus Bremen und aus Karlsruhe, sowie nach Carrara und Pisa.
Anhängerklub des Schwarz-Weiss Graz
Der Anhängerklub wurde 1954 gegründet, als Schwarz-Weiss Graz erstmals aus der Staatsliga A absteigen musste. Erster Präsident war HR Dr. Cornelius Gragger. Ziel des Klubs war es, alle Idealisten in Schwarz-Weiß zu sammeln und alles für den Wiederaufstieg zu tun, unter anderem Schlachtenbummelfahrten oder Spendenaktionen zu organisieren. Trotz des Wiederaufstiegs 1955 mussten die Schwoazn bereits 1958 später wieder absteigen. Der zweite Präsident, Dr. Herbert Troger sen., schaffte es, die Auflösung des Anhängerklubs zu verhindern. 1960 trat der Anhängerklub erstmals groß ins Rampenlicht, als man den neuen Trainer Janos Szep mittels einer Spendenaktion finanzierte.