Bearbeiten von „Bagsværd Kopenhagen“
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| Bagsværd Parken ( | | Bagsværd Parken (42.000) | ||
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| Saison 17 | | Saison 17 | ||
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| Saison 17 | | Saison 17 | ||
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|| Saison 16 | || Saison 16 | ||
| 1.OSE-Hauptrunde - Duell gg. Farfugl Reykjavik/ISL (H - 0:0; A - 2:3) | | 1.OSE-Hauptrunde - Duell gg. Farfugl Reykjavik/ISL (H - 0:0; A - 2:3) | ||
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| Saison 17 | | Saison 17 | ||
| 1.OSC-Qualirunde - Duell gg. Roter Stern Tiflis/GEO (H - | | 1.OSC-Qualirunde - Duell gg. Roter Stern Tiflis/GEO (H - x:x; A - x:x) | ||
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'''Die sechzehnte Saison:''' | '''Die sechzehnte Saison:''' | ||
Erneut startet Bavsværd Kopenhagen mit einer tollen Serie, tollen Spielen und einem starken Kollektiv in die Liga. Der Verein liegt in der ersten Saisonhälfte häufig an der Tabellenspitze - diese tolle Bilanz wird auch durch das leider frühe Ausscheiden im OSE begünstigt. Das Team wurde in der Vorsaison, zu Beginn der sechzehnten Spielzeit und in deren Verlauf behutsam verjüngt, was für Spieler wie Degn, Nielsen, Bjerre und Kjaergaard das Aufrücken in die Startelf bringt und den weiteren Spielern wie den Jungstürmern Bak und Höj den Durchbruch in Richtung Matcheinsätze beschert. Selbst als gegen Ende der Saison Spielmacher Frank Bach und der verbleibende OMI-Star Gert Green in Fußballpension gehen, stecken die Eulen im Meisterkampf nicht auf und werden erst in den letzten drei Runden von Farum IF um 3 Punkte auf Platz 2 verwiesen: Auswärts stecken die Eulen gegen Helsingoer und Lundtofte jeweils entscheidende Niederlagen ein. Das abschließende Match gegen den schon feststehenden Meister Farum gewinnt indes Bavsværd und geht mit der besten je erreichten Platzierung in die kurze Saisonpause. | Erneut startet Bavsværd Kopenhagen mit einer tollen Serie, tollen Spielen und einem starken Kollektiv in die Liga. Der Verein liegt in der ersten Saisonhälfte häufig an der Tabellenspitze - diese tolle Bilanz wird auch durch das leider frühe Ausscheiden im OSE begünstigt. Das Team wurde in der Vorsaison, zu Beginn der sechzehnten Spielzeit und in deren Verlauf behutsam verjüngt, was für Spieler wie Degn, Nielsen, Bjerre und Kjaergaard das Aufrücken in die Startelf bringt und den weiteren Spielern wie den Jungstürmern Bak und Höj den Durchbruch in Richtung Matcheinsätze beschert. Selbst als gegen Ende der Saison Spielmacher Frank Bach und der verbleibende OMI-Star Gert Green in Fußballpension gehen, stecken die Eulen im Meisterkampf nicht auf und werden erst in den letzten drei Runden von Farum IF um 3 Punkte auf Platz 2 verwiesen: Auswärts stecken die Eulen gegen Helsingoer und Lundtofte jeweils entscheidende Niederlagen ein. Das abschließende Match gegen den schon feststehenden Meister Farum gewinnt indes Bavsværd und geht mit der besten je erreichten Platzierung in die kurze Saisonpause. | ||
== Dänischer Pokalbewerb bei OS 2 == | == Dänischer Pokalbewerb bei OS 2 == | ||
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'''Die vierzehnte Saison:''' | '''Die vierzehnte Saison:''' | ||
Bagsvaerd ist zum dritten Mal Cupsieger! Während es die Auslosung in den ersten Runden freundlich mit den Eulen meinte (Amager 1:0, Aarhus BK 5:0), gab der Erstligist Esbjerg schon aufgrund der B-Mannschaftsaufstellung w.o. und unterlag unseren Eulen 2:0. Auch Svendborg setzte im Halbfinale nicht auf den Cupsieg und Bagsvaerd siegte erneut mit 2:0. Im Finale gegen Helsingoer triumphierte die Mannschaft mit 2:1. Dass mit Adam, Laurids Nielsen und Frank Bach die "Großen Drei" für die Tore verantwortlich zeichnen, lässt die Jungs an ihrem Klublegenden-Status basteln. | |||
'''Die fünfzehnte Saison:''' | '''Die fünfzehnte Saison:''' | ||
Durch den internationalen Einsatz fährt | Durch den internationalen Einsatz fährt Bagsvaerd gleich in der ersten ausgespielten Runde mit dem A-Team gegen Birkeroed auf: gegen die gemischte Truppe aus Routiniers und Jungspunden haben Awesome Ab und Co wenig Probleme und gewinnen das Auftaktspiel zu diesem Bewerb mit 4:0. Mit einem erst im Elfmeterschießen errungenen Halbfinalkrimi ziehen die Eulen erneut in das Finale des Cupbewerbs ein, Per Höj erzielt den Siegeselfmeter im Spiel gegen den dänischen Spitzenverein Farum IF! Im Finale messen sich die Eulen lange auf Augenhöhe mit dem Meister aus Helsingoer, müssen dann aber der 64. Minute aber dem letztlich stärkeren Team den Vortritt lassen: Helsingoer feiert mit dem Finalerfolg den ersten Cuptitel der Klubgeschichte und Bagsvaerd schrammt am 4. Titel in dem Bewerb nur knapp vorbei. Torhüter Troels Jensen verpasst wegen einer Sperre das Finale. | ||
'''Die sechzehnte Saison:''' | '''Die sechzehnte Saison:''' | ||
In der ersten ausgespielten Cuprunde wird BK Kopenhagen im Stadtderby von einer Eulen-Mischelf mit 8:0 vom Platz geschossen. Frank Bach trägt gleich 6 Assists bei und sogar der als Feldspieler aufgestellte Tormann Zheljo Kurnikov leistet einen Assist | In der ersten ausgespielten Cuprunde wird BK Kopenhagen im Stadtderby von einer Eulen-Mischelf mit 8:0 vom Platz geschossen. Frank Bach trägt gleich 6 Assists bei und sogar der als Feldspieler aufgestellte Tormann Zheljo Kurnikov leistet einen Assist. | ||
== Europacup bei OS 2 == | == Europacup bei OS 2 == | ||
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'''Die sechzehnte Saison:''' | '''Die sechzehnte Saison:''' | ||
Die Geschichte der internationalen Saison ist rasch erzählt, weil sie bereits nach der ersten Runde wieder vorbei ist: Gegen die isländischen Zugvögel (Farfugl Reykjavik) erreicht Bagsvaerd zu Hause ein 0:0, fightet auswärts tapfer, gleicht einen zweimaligen Rückstand aus, um am Ende mit einem Score von 2:3 auszuscheiden. | Die Geschichte der internationalen Saison ist rasch erzählt, weil sie bereits nach der ersten Runde wieder vorbei ist: Gegen die isländischen Zugvögel (Farfugl Reykjavik) erreicht Bagsvaerd zu Hause ein 0:0, fightet auswärts tapfer, gleicht einen zweimaligen Rückstand aus, um am Ende mit einem Score von 2:3 auszuscheiden. | ||
== Mission und Vision von Bagsværd Kopenhagen == | == Mission und Vision von Bagsværd Kopenhagen == | ||
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In den Saisonen 3, 4 und 5 scheiterte man jeweils an ganz großen Fischen aus dem OS1 Teich. War zunächst Le Havre um mehr als eine Nummer zu groß, scheiterte man in den beiden letzten Saisonen mehr am Pech: Zunächst Everton, zwecks Auswärtstorregel. Zuletzt RS Lens nach 2-0 Heimsieg. Mit Unglück in den Schlussminuten. | In den Saisonen 3, 4 und 5 scheiterte man jeweils an ganz großen Fischen aus dem OS1 Teich. War zunächst Le Havre um mehr als eine Nummer zu groß, scheiterte man in den beiden letzten Saisonen mehr am Pech: Zunächst Everton, zwecks Auswärtstorregel. Zuletzt RS Lens nach 2-0 Heimsieg. Mit Unglück in den Schlussminuten. | ||
In der Saison 1 von OS2 wechseln für den Verein Licht und Schatten: Neben schönen Erfolgen am Beginn der Saison, fällt auch das 3. Saisonviertel gut aus. Einige Prestigeerfolge kann der Verein dabei erzielen, das Saisonviertel 2 ist aber mit dafür verantwortlich, dass der Verein in handfeste sportliche wie finanzielle Probleme gerät. So ist nach der ersten Saisonhälfte der 8. Tabellenplatz dermaßen einzementiert, dass kalkulierte Sponsorzahlungen und Erfolgsprämien ausbleiben, und vom Kader wesentliche Stützen abgegeben werden müssen (Nicklas Hamburger, Vicente Nozal-Vega). Das letzte Saisonviertel verläuft wieder stark, wird aber von den Abstiegskonkurrenten Amager und Helsingoer ebenso stark bestritten. Die Relegation ist das Resultat. Der Erfolg fällt mit 3-1 nach Verlängerung denkbar knapp aus. Zum Helden avanciert Niclas Oxholm. Der 28-jährige Stürmer erzielt alle 3 Treffer zum Klassenerhalt. | |||
In der Saison 2 von OS2 schaffte der Club den Klassenerhalt in einer erneut ungemein spannenden Saison bereits 2 Spieltage vor Ende mit einem 2-2 gegen Vanloese. Bagsværd setzte sich in dieser Saison nach gutem Start zunächst oben fest, um sich schliesslich - wie vergangene Saison - in den freien Fall zu begeben. Platz 9 im dritten Saisonviertel bedeutete den schlechtesten Tabellenplatz der Vereinsgeschichte. Dank einer gelungenen taktischen Änderung avancierte der Club aber wieder zum Favoritenschreck und beendete die Saison mit einer guten Serie und Siegen gegen den Meister, die direketen Konkurrenten Vanloese, Amager und BK Kopenhagen. Die Entwicklungen am Kader waren diese Saison eher gering. Neben der Geldnot bedingten Abgabe von Allan Fredriksen, erspielte sich der erste Nachwuchsmann seinen Fixplatz im Kader der ersten Mannschaft und beendete die Saison als Fixspieler in der ersten Elf und Kapitän: Adam Abrahams. Bereits in der kommenden Saison könnte mit Rafael Vaca ein Verteidiger ebenfalls in diese Richtung entwickelt sein. | |||
In der Saison 3 von OS2 feierte der Verein einerseits zu Beginn internationale Erfolge. Nach dem Überstehen der Qualifikationsrunden für den OSE, spielte man sich bis in die 2. Hauptrunde des Hauptbewerbes: gegen den Spanischen Vertreter San Torrelavega war jedoch Endstation. Die Liga begann mit der B-Mannschaft erwartet mühsam, letztlich wurden aber auch hier Punkte für die Tabelle erspielt. Der Rückstand in Richtung Klassenerhalt war überschaubar gering. Die A-Mannschaft tat sich jedoch nach der Rückkehr in den Ligaalltag überraschend schwer mit dem Punktehamstern. Der Abstieg wurde schliesslich in der Schlussphase der Liga "fixiert" als einige bedeutende Spiele gegen die direkten Konkurrenten nicht gewonnen werden konnten. Bagsvaerd trug tiefe Trauer, leitete mit den Abgängen von Tormann Cedrik Blaton und Constantino Feo (OMI) einen ersten Generationswechsel ein. | |||
Die | Die vierte Saison von OS2 war die erste nicht in der Tippeligaen absolvierte Spielzeit. Bagsvaerd erreichte in dieser Saison überlegen den Wiederaufstieg: der Titelgewinn war unserer Mannschaft nach einem holprigen Start, einem spannenden Mittelteil der Meisterschaft und einem ungefährdeten Schlussabschnitt nicht zu nehmen: Neben Adam Abrahams schaffte in dieser Spielzeit Leonidas Ilia den Durchbruch im Angriff von Bagsvaerd. Im Cup kam das rasche "Aus". | ||
Die | Die 5. Saison in OS2 schloss der Klub auf dem 6. Endrang ab. Dabei war bis kurz vor Saisonschluss sogar noch das Abstiegsgespenst über Bagsvaerd aufgezogen. Der Verein hatte zwar einen hervorragenden Saisonmittelteil bestritten, war aber am Schluss in der Liga vollkommen eingebrochen. Nicht so aber im Cup: der Gewinn des dänischen Fußballcups war der erste Titel mit internationaler Bedeutung für unseren Klub. Das Spiel vor 100.000 Zusehern im Kopenhagener Nationalstadion werden alle Kaderspieler wohl nicht so schnell vergessen. Dulee Kpoto beendete nach dem Cupfinale seine Karriere, die er bei Farum IF begonnen hatte, und bei Bagsvaerd ausklingen ließ. Kpoto betreibt ab sofort in seiner Heimat eine Fußballakademie. | ||
Die | Die 6. Saison in OS2 kann getrost als eine der besten Spielzeiten in der Eulen-Historie angesehen werden: Rang 4 in der Liga, Cupfinale gegen Farum und ein starker Auftritt gegen den schwedischen Verein Falkenberg im OSE. Sportlich und finanziell ein Top-Jahr für die Grünen, die mit einer sehr erfahrenen Mannschaft sehr erfolgreich waren. Zu Saisonende vollzog der Verein dann einen massiven Kaderumbau: gleich vier verdiente Stammkräfte beendeten ihre Fußballerkarriere mit Saisonende: Marciano Depireaux, Mavrik Gobelin, sowie die beiden Bagsvaerd-Buben Claus Tengstedt und Mikkel Hör - beide nur einen Steinwurf von der Arena aufgewachsen - hängten die Schuhe an den Nagel. Danke an euch vier! | ||
Die | Die 7. Saison geriet damit zu einer "Konsolidierungssaison": Antreten in der OSC-Quali, Scheitern in Runde 2 gegen Mertzig, Antreten im OSE, Ausscheiden in einem denkwürdigen 3:4-Heimspiel gegen Leica. Dann: Fokus auf die Liga, in der beim Ausscheiden aus dem OSE Platz 10 als Zwischenstand die Realität war. Die Eulen bäumten sich auf. Und erzwangen mit einem unglaublichen Finish (4-3 gegen Farum) noch den 8. Tabellenrang - den Sprung auf den rettenden Rang 7 versagte uns Birkeroed: 1 Punkt Rückstand auf das rettende Ufer. Die Realität hieß BK Kopenhagen in der Derby-Relegation. Und diese Realität war bitter, denn die Starting-11 unterschätzte offenbar den Stadtrivalen krass. Das 1:3 in der Relegation war hochverdient, Bagsvaerd stieg zum zweiten Mal in seiner Geschichte ab. Ein Wechselbad der Gefühle in dieser Saison. David Wackernagel beendete seine Karriere bei Bagsvaerd und: unser Malteser-B-Team-Stürmer Clive Templeman verließ über Nacht wegen angeblicher finanzieller Ungereimtheiten den Verein - ein herber Verlust für den Klub. | ||
Saison 8 spielten die Eulen in der 2. Liga - wir verbuchten einen Traumstart mit einer ganzen Serie an Erfolgen - die sich im übrigen auch auf den Europacup fortsetzten. Bagsvaerd schien in dieser Saison zunächst unverwundbar. Das Bild änderte sich aber mit dem Ausscheiden in der letzten OSE-Vorrunde gegen Dudelange. Mitte der Saison schien der Faden gerissen - trotz Tabellenführung spielte Bagsvaerd ohne großen Glanz, lieferte sich aber mit dem Club Kopenhagen ein tolles Kopf-an-Kopf-Rennen zu einem ungefährdeten Aufstieg. Als dann in der 34. Ligarunde ein kapitales 0:5 im Derby zu Buche stand, war der Meistertitel bereits fast beim Club. Eine unglaublich spannende 36. Ligarunde brachte uns jedoch den Meistertitel: Bagsvaerd mit einem glanzlosen 1:0 - ein Spiegelbild der Saison: "Genie und Wahnsinn". Und: der Club mit einem gänzlich unerwarteten Totalausfall gegen den FC Korup. Bagsvaerd erbte den Meister und stieg mit dem Club gemeinsam wieder in die erste Liga auf, Thomas Söndergaard - unser gestandener Abwehrspieler - ging den Weg in die erste Liga nicht mehr mit, er trainiert mittlerweile im Nachwuchs von Bagsvaerd. | |||
Saison 9 war eine Saison um sich wieder in der 1. Liga zu etablieren. Die beiden Kopenhagener Aufsteiger galten als "Geheimfavoriten". Während aber der Club dieser Rolle gerecht wurde, versanken die Eulen rasch im Niemandsland der Tabelle: Von Beginn an war klar, dass die oberen Tabellenränge vollkommen außer Reichweite blieben. Ungefährdet war Bagsvaerd aber auch von jeder Abstiegsbedrohung - da die heurigen Abstiegskandidaten rasch gefunden waren. Für Bagsvaerd erneut eine Zwischensaison ohne große Reize - ein gefährlicher Cocktail im Sport. Wenig Erfolg und geringere Einnahmen, ein stärkerer finanzieller Druck durch den reifenden Kader, wenig Druck aus der Nachwuchsecke. Bagsvaerd stand gefühlterweise am Scheideweg, als dann auch unser Dauervorstand eine "Auszeit" nahm - aber: Bagsvaerd ist zurück im Spiel; Bagsvaerd ist "neu, weil anders" motiviert; der Verein hat seine Einstellung überdacht und greift in Saison 10 wieder nach neuen Vereinserfolgen. | |||
Die | Die zehnte Saison brachte den Eulen alle Höhen und Tiefen des Spiels nahe. Einem zweiten Tabellenrang nach 9 Spieltagen folgte ein kompletter Absturz bei unverändertem Kader: Der Relegationsplatz als "Maximalausbeute". Das spielerische Drama in der Relegation gegen Svendborg war jedoch der emotionale Tiefpunkt in der Eulen-Historie. Ein - mit Verlaub - nicht gleichrangiger Gegner zog Bagsværd den Nerv - beziehungsweise legten unsere Offensivspieler die Arbeit nieder. Die Mannschaft beendete nach einem Dreierwechsel Mitte der zweiten Halbzeit, und einer unmittelbar folgenden Verletzung eines der neu eingewechselten Spieler ihre Saison als "Lachnummer" - der sinnloseste, denkmögliche Abstieg in die zweite Liga. | ||
Die | Die elfte Saison spielte Bagsvaerd wieder einmal in Liga 2 und schafft als Paternosterverein den postwendenden Aufstieg: die Eulen scheinen für die Tippeligaen zu schwach, für die 2.Liga zu stark zu sein. Die Mannschaft erspielt sich trotz internationaler Auftritte und trotz dem Fokus auf den Cupbewerb insgesamt 27 Siege und 4 Unentschieden in 36 Ligapartien. Dass dabei 94 Tore erzielt werden konnten ist neuer Klubrekord. Die Mannschaft zeigte sich jedoch vor allem in der ersten Saisonhälfte unglaublich stark, ließ in der Rückrunde diese Dominanz aber zunehmend vermissen. Mit Jimmy Bjerre verließ am Ende der Saison einer der Topangreifer die Eulen - dafür kam mit Nichlas Bak ein großes Talent in den Sturm-Kader. | ||
In der | In der Saison 12 zeigten sich wiederum viele Eulen-Gesichter. Nahe am Scheitern in der ersten Saisonhälfte - mit "Kampf-und-Krampf"-Partien noch und nöcher. "Himmelhoch-Jauchzende"-Erfolge in der zweiten Hälfte. Die Nicht-Internationale-Saison bringt neben dem schlussendlichen sportlichen Erfolg (Platz 6 und Cupsieg) auch den Abgang zweier hochdekorierter Stars. Tormann Niels Anderson hängt die Handschuhe nach mehr als 240 Pflichtspielen (insgesamt mehr als 380 Partien) an den Nagel. Er hatte seine Karriere ausschließlich bei den Eulen bestritten! Und unser Weißrusse Piskun Patsko machte selbiges mit seinen Fußballschuhen - nach anfänglichen Wanderjahren durch Aserbaidschan, die Schweiz, Schottland, England wurde der anfänglich kritisierte Spieler in Dänemark heimisch - ein verlässlicher Kapitän und Defensivarbeiter. | ||
Saison 13 gilt in der Historie von OS2 als erfolgreichste Saison - und spielstärkste Spielzeit. Die Mannschaft funktionierte in einer Breite und konnte Ausfälle gut kompensieren. Das erste Stockerl in der Liga, die knappe Auswärtsniederlage im Cup gegen Farum und das etwas unglückliche Aus in der 2. OSE-Runde mögen nun für die "wirklich großen" OS-Vereine nicht übermäßig beeindruckend klingen - aus einer Entwicklungssicht der vergangenen Jahre, in denen der Klub nicht übermäßig erfolgreich war, in denen Bagsvaerd als Paternosterklub galt, und sich trotz deutlicher Kaderüberlegenheit gegen vermeintliche Underdogs nicht durchsetzen konnte ... und aus der Eulen-Vereinsbrille: die Eulen waren nie so stark wie in Saison 13. | |||
Saison 14 bleibt sicherlich durch den Cupsieg wieder als legendäre Saison in der Eulen-Historie in Erinnerung - wiewohl die einzig starke Cup-Leistung im Finale gegen Helsingoer gezeigt wurde. Die weiteren Runden wurden glanzlos gegen Mannschaften mit allzu geringer Gegenwehr eingefahren. Die Liga wurde zu guten Teilen mit der B-Mannschaft bestritten, wodurch der 5. Tabellen-Endrang in positiverem Licht erscheint. Die Spielzeit wird wahrscheinlich als Schlussakkord der goldenen Bagsvaerd-Generation in Erinnerung bleiben. | |||
Saison 15 bleibt als unauffällige Spielzeit in Erinnerung, wiewohl die Eulen im internationalen Bewerb so erfolgreich waren wie nie zuvor: Das Erreichen der 3. Hauptrunde im OSE ist der größte Erfolg Bagsvaerds auf internationaler Ebene. Der sechste Rang in der Liga ist ein akzeptables Ergebnis - angesichts dieses Erfolgs und des erneut guten Abschneidens im nationalen Cupbewerb - dem im Finale nur die Krönung fehlte. | |||
Saison 16 ist eine Saison, in der es Abschied nehmen heisst - von so manchem verdientem Spieler des Traditionsvereins: innerhalb von nur wenigen Wochen verlassen Cornel Secereanu, Stig Bro und andere Spieler ins Ausgedinge. Begleitet werden diese Abschiede freilich von einem Zusammenrücken des Teams und von sportlichen Glanzleistungen in der Liga: Bagsvaerd etabliert sich früh in der Saison an der Tabellenspitze und behauptet diese Topplatzierung auch über viele Wochen. | |||
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== Größte Erfolge == | == Größte Erfolge == | ||
Zu Zeiten von OS1: Als Sternstunden sind sicherlich die Internationalen Spiele zu bezeichnen. Nach Erfolgen u.a. über Kirkebjerg, CFB Lissabon, Salzburg (sind halt die größeren Namen unter den Bezwungenen) schoss Bagsværd gegen Racing Barcelona in der Saison 2005/06 den Vogel ab: Zwei Siege, nämlich 2-1 und 3-2, brachten dem Klub den größten Erfolg bislang ein: Erfolg über den marktwertstärksten Verein von OS1 zu diesem Zeitpunkt und Viertelfinale im OSE. | |||
Als Sternstunden sind sicherlich die Internationalen Spiele zu bezeichnen. Nach Erfolgen u.a. über Kirkebjerg, CFB Lissabon, Salzburg (sind halt die größeren Namen unter den Bezwungenen) schoss Bagsværd gegen Racing Barcelona in der Saison 2005/06 den Vogel ab: Zwei Siege, nämlich 2-1 und 3-2, brachten dem Klub den größten Erfolg bislang ein: Erfolg über den marktwertstärksten Verein von OS1 zu diesem Zeitpunkt und Viertelfinale im OSE. | |||
Zu Zeiten von OS2: Erste Sternstunde war der Aufstieg in die 1. Hauptrunde des OSE-Bewerbs. In der Folgesaison wurde Bagsværd nach dem Abstieg der "Europasaison" in der Liga 2a souverän Meister: Dank einer hervorragenden Defensive rund um Tormann Andersen, und den Abwehrspielern Tengstrup und Poulsen, sowie einem "Jungsturm" mit Abrahams und Ilia gelang ein souveräner Wiederaufstieg in eine der stärksten Ligen von OS2. | |||
Erste Sternstunde war der Aufstieg in die 1. Hauptrunde des OSE-Bewerbs. In der Folgesaison wurde Bagsværd nach dem Abstieg der "Europasaison" in der Liga 2a souverän Meister: Dank einer hervorragenden Defensive rund um Tormann Andersen, und den Abwehrspielern Tengstrup und Poulsen, sowie einem "Jungsturm" mit Abrahams und Ilia gelang ein souveräner Wiederaufstieg in eine der stärksten Ligen von OS2. | |||
Der Cupsieg in der fünften Saison von OS2 ließ Bagsværd wieder in den Kreis der national renommiertesten Vereine zurückkehren. Der Titelgewinn wurde im Stadteil groß gefeiert: erstmals seit langem machte man größere internationale Schlagzeilen. | Der Cupsieg in der fünften Saison von OS2 ließ Bagsværd wieder in den Kreis der national renommiertesten Vereine zurückkehren. Der Titelgewinn wurde im Stadteil groß gefeiert: erstmals seit langem machte man größere internationale Schlagzeilen. | ||
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Der dritte Cuperfolg datiert in die Saison 14 ... Bagsværd hat seinen Lieblingsbewerb gefunden! | Der dritte Cuperfolg datiert in die Saison 14 ... Bagsværd hat seinen Lieblingsbewerb gefunden! | ||
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== Traurigste Abschiede == | == Traurigste Abschiede == | ||
Bagsværd Kopenhagen hatte in seiner traditionsreichen Geschichte wohl eine Vielzahl an verdienten Spielern. Zu den traurigsten Abschieden gehören aber sicherlich die Folgenden: | Bagsværd Kopenhagen hatte in seiner traditionsreichen Geschichte wohl eine Vielzahl an verdienten Spielern. Zu den traurigsten Abschieden gehören aber sicherlich die Folgenden: | ||
[https://os.ongapo.com/sp.php?s=40562 Frank Bach] stiess in Saison 6 als bereits etablierter Spieler zu den Eulen und nahm sofort seinen Platz als Spielmacher und folgend auch Kapitän der Mannschaft ein. Geboren und aufgewachsen in Ringe beim dortigen Zweitligisten führte ihn ein wankelmütiger Karrierestart über Moldawien, Malta und Schottland zu den Eulen - wo er heimisch wurde: Frank legte Jahr für Jahr zu, stand im Zentrum des Vereins und war Liebling der Fans. Er dankte es mit insgesamt fast 70 Eulen-Pflichtspieltoren, beinahe 200 Pflichtspiel-Vorlagen. In seiner letzten Saison machte Frank in 26 Pflichtspielen 42 Vorlagen und 4 Tore! Am 5.5.2021 beendete er seine große Karriere! | [https://os.ongapo.com/sp.php?s=40562 Frank Bach] stiess in Saison 6 als bereits etablierter Spieler zu den Eulen und nahm sofort seinen Platz als Spielmacher und folgend auch Kapitän der Mannschaft ein. Geboren und aufgewachsen in Ringe beim dortigen Zweitligisten führte ihn ein wankelmütiger Karrierestart über Moldawien, Malta und Schottland zu den Eulen - wo er heimisch wurde: Frank legte Jahr für Jahr zu, stand im Zentrum des Vereins und war Liebling der Fans. Er dankte es mit insgesamt fast 70 Eulen-Pflichtspieltoren, beinahe 200 Pflichtspiel-Vorlagen. In seiner letzten Saison machte Frank in 26 Pflichtspielen 42 Vorlagen und 4 Tore! Am 5.5.2021 beendete er seine große Karriere! |