Biochimik Wolga

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Biochimik Wolga ist der Name einer rein virtuellen Fußball-Mannschaft im Managerspiel Online Soccer. Die Mannschaft kommt aus Engels an der Wolga, einer Stadt nur wenige Kilometer von Saratov entfernt. Das Team wird seit der Neugründung von Online-Soccer im Januar 2009 von Oliver Knaack gemanagt und spielt in der 1. russischen Liga. Star und auch Topverdiener (306000 Euro im Monat) der Mannschaft ist der 26jährige Stürmer Emil Sinev.


Erfolge[Bearbeiten]

Der bisher größte Erfolg in der Vereinsgeschichte von Biochimik Wolga war der Pokalsieg 2009. Im Finale im ausverkauften Moskauer Zentralstadion setzte sich das Team vor 100.000 Zuschauern mit 2:0 gegen den Zweitligisten Gasovik Chabarovsk durch. Stürmer Vadim Kislykh erzielte beide Tore (12./ 64.)


Der Weg ins Finale:

In der 1. Runde schlug Bios B-Team zu Hause den Zweitligisten Torpedo St. Petersburg mit 2:0 (Tore: Alexey Anyukov, Andrei Ashavin). Beide Treffer bereitete der Mittelfeldspieler Ildar Surodin vor, der in der 2. Runde gegen Torpedo Tomsk zum Helden avancierte. Nach einer Ecke des Zyprioten Christos Stylianou verwandelte Surodin per Direktabnahme bereits in der 28. Minute zum Tor des Tages. In der äußerst hitzigen Partie, in der der häufig überfordert wirkende Schiedsrichter insgesamt sieben Gelbe Karten verteilte, stemmten sich die Gastgeber verzweifelt gegen die Niederlage. Doch letztlich scheiterte Tomsk am hervorragenden portugiesischen Keeper der Gäste, Camilo Lapuente.

Im Achtelfinale gegen den Zweitligisten Zenit Samara schickte Manager Knaack erstmals seine beste Truppe in den Wettbewerb. Die 17000 Fans im ausverkauften Stadion an der Wolga sahen ein sehr ausgeglichenes Spiel, in dem letztlich der Youngster und kommende Superstar Emil Sinev erstmals in einem wichtigen Spiel seine große Klasse unter Beweis stellte. Bereits nach sieben Minuten erzielte Sinev das einzige Tor, als er mit einem verdeckten Distanzschuss Keeper Marc Köllerer überwand.

Zum Viertelfinale (erneut zu Hause) kam der schwächelnde Liga-Konkurrent SKA Luchvizy an die Wolga. Doch der vermeintliche Selbstgänger erwies sich als harter Brocken. Nachdem die Gäste bereits in der 7. Minute durch Marat Zadorozhnay in Führung gehen konnten, schaffte Yaroslav Anisimov kurze Zeit später mit einem herrlichen Schlenzer in den Winkel den Ausgleich (12.). Doch in der regulären Spielzeit gelang es den Gastgeber nicht mehr, den überragenden Gästekeeper Maxim Garifullin zu überwinden. Erst nach 117 Minuten erlöste der Zypriote Stylianou die Bio-Fans. In den letzten Minuten stand das Spiel mehrfach vor dem Abbruch, da die randalierenden Gästefans dem Schiedsrichtergespann an die Wäsche wollten. Dem Treffer war eine Abseitsstellung des Torschützen vorausgegangen.