OSC Saison 3: Unterschied zwischen den Versionen
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In Gruppe 4 galten die beiden punktbesten Teams der Vorrunde, Sava Srbac und Farum IF, als Favoriten auf die beiden Viertelfinalplätze und zumindest die defensivstarken Bosnier wurden dieser Rolle auch absolut gerecht und somit zum Topfavoriten auf den Titel. Nach fünf Partien ohne Gegentor war der vorzeitige Gruppensieg perfekt. Farum tat sich dagegen gegen den belgischen Meister CR Mouscron schwer und musste nach einem 1:1 zu Hause und einer etwas unglücklichen 0:1-Auswärtsniederlage am letzten Spieltag noch kräftig zittern. Erst in der 90. Minute schafften die Dänen schließlich den erlösenden 3:2-Siegtreffer gegen Srbac und fügten den Bosniern damit die erste Niederlage zu. Mouscron, das in beiden Spielen gegen den Gruppensieger geschwächt antreten musste und jeweils 0:2 verlor, hätte mit der nicht unwahrscheinlichen Schützenhilfe von Srbac bei einem eigenen Sieg gegen das B-Team von Wolfsburg noch ins Viertelfinale einziehen können, doch überraschend holte der deutsche Meister in dieser Partie am 6. Spieltag seinen einzigen Punkt, nachdem man in vier Partien mit dem A-Team trotz intensiver Bemühungen erfolglos geblieben war. | In Gruppe 4 galten die beiden punktbesten Teams der Vorrunde, Sava Srbac und Farum IF, als Favoriten auf die beiden Viertelfinalplätze und zumindest die defensivstarken Bosnier wurden dieser Rolle auch absolut gerecht und mauserten sich somit zum Topfavoriten auf den Titel. Nach fünf Partien ohne Gegentor war der vorzeitige Gruppensieg perfekt. Farum tat sich dagegen gegen den belgischen Meister CR Mouscron schwer und musste nach einem 1:1 zu Hause und einer etwas unglücklichen 0:1-Auswärtsniederlage am letzten Spieltag noch kräftig zittern. Erst in der 90. Minute schafften die Dänen schließlich den erlösenden 3:2-Siegtreffer gegen Srbac und fügten den Bosniern damit die erste Niederlage zu. Mouscron, das in beiden Spielen gegen den Gruppensieger geschwächt antreten musste und jeweils 0:2 verlor, hätte mit der nicht unwahrscheinlichen Schützenhilfe von Srbac bei einem eigenen Sieg gegen das B-Team von Wolfsburg noch ins Viertelfinale einziehen können, doch überraschend holte der deutsche Meister in dieser Partie am 6. Spieltag seinen einzigen Punkt, nachdem man in vier Partien mit dem A-Team trotz intensiver Bemühungen erfolglos geblieben war. | ||
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... | Der SC Pordenone ging als zweifacher Gruppensieger mit großen Hoffnungen in das Viertelfinale, doch wie schon in der Zwischenrunde hatten die Italiener im direkten Vergleich mit dem SC Gusari ihre Schwierigkeiten und ließen insbesondere den gefährlichen Angreifern der Azeris zu viele Räume. Ein verdientes Siegtor kurz vor der Ende des Hinspiel verschaffte Gusari eine hervorragende Ausgangsposition, die das Team dann im Rückspiel über die Runden brachte, auch wenn bis zum Schluss gezittert werden musste. Aris Peristeri ging als nomineller Favorit in das Duell mit Kran Panevezys, doch trotz Feldüberlegenheit reichte es vor eigenem Publikum nur zu einem 0:0. Im Rückspiel an der Kranfield Road zeigten die Litauer dann die bessere Chancenverwertung und erreichten somit überraschend das Halbfinale. Das Duell zwischen Titelverteidiger Crumlin City und dem neuen Triplekandidaten Sava Srbac galt als Topspiel des Viertelfinals und entsprechend eng ging es auch zu. Beide Teams bemühten sich im Hinspiel hauptsächlich darum Tore zu verhindern und so fiel der wertvolle 1:0-Siegtreffer für Gastgeber Srbac per Foulelfmeter. Crumlin stand damit im Rückspiel unter Zugzwang, doch bis kurz vor Ende konnte man ein etwas glückliches 1:0 halten. Als in der 90. Minute alle Welt schon die Verlängerung erwartete, erzielte der eingewechselte Max Bloem das 1:1 für Srbac und brachte die Bosnier damit ins Halbfinale. Farum IF und Metalan Saporoschje kannten sich bereits aus der Vorrunde, doch diesmal setzten die Ukrainer ihr A-Team ein und machten im Hinspiel nach einer frühen Führung eine Halbzeit lang mächtig Druck. In der zweiten Hälfte kippte dann das Spiel jedoch zugunsten von Farum und das Rückspiel endete nach sehr ähnlichem Verlauf ebenfalls mit einem 3:1-Sieg für den dänischen Meister. | ||
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... | Sowohl der SC Gusari (OSC) als auch Sava Srbac (OSE) brachten bereits internationale Halbfinalerfahrung aus der Vorsaison mit. Drei gesperrte Stammspieler schwächten das Topteam Aserbaidschans dabei im Hinspiel erheblich und so konnte man die stabilste Defensive Europas kaum gefährden, musste aber selbst zwei Gegentore hinnehmen. Auch im Rückspiel änderte sich an diesem Bild wenig, selbst in Unterzahl spielend hatte Srbac alles im Griff und machte souverän den Finaleinzug perfekt. Farum IF ging als nomineller Favorit in das Heimspiel gegen Kran Panevezys, doch die Litauer zeigten sich in der Chancenverwertung deutlich effizienter, während bei den Gastgebern allein der sonst so treffsichere Ole Nedergaard ein Dutzend mehr oder weniger klare Möglichkeiten ausließ. Die Rollenverteilung war damit nach dem Hinspiel erstmal gedreht und eine halbe Stunde lang sah es im Rückspiel auch nicht unbedingt nach einer Wende aus, doch dann gelang Farum ein Doppelschlag und die erfahrene Mannschaft aus Dänemark ließ sich den Vorsprung anschließend nicht mehr nehmen. | ||
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:*Alle sechs Vorrundenspiele des FC Leicester endeten unentschieden. Das reichte zwar nicht zum Weiterkommen, doch damit blieben die Engländer als einzige Mannschaft ungeschlagen, da in der Zwischenrunde jedes Team mindestens eine Niederlage kassierte. | :*Alle sechs Vorrundenspiele des FC Leicester endeten unentschieden. Das reichte zwar nicht zum Weiterkommen, doch damit blieben die Engländer als einzige Mannschaft ungeschlagen, da in der Zwischenrunde jedes Team mindestens eine Niederlage kassierte. | ||
:*Der SC Gusari erreichte mit lediglich drei Siegen aus seinen zwölf Gruppenspielen das Viertelfinale. | :*Der SC Gusari erreichte mit lediglich drei Siegen aus seinen zwölf Gruppenspielen das Viertelfinale. | ||
:*Wie schon im Vorjahr kamen beide Finalisten aus einer Zwischenrundengruppe. | |||
:*Diesmal waren beide Endspielteilnehmer auch die punktbesten Mannschaften der Gruppenphase. | |||
:*Bekescsapa stellte in der Vorrunde sowohl die nominell stärkste (84.23) als auch die nominell schwächste (56.14) Startelf auf und verzerrte so den Wettbewerb in Vorrundengruppe 7 erheblich. | :*Bekescsapa stellte in der Vorrunde sowohl die nominell stärkste (84.23) als auch die nominell schwächste (56.14) Startelf auf und verzerrte so den Wettbewerb in Vorrundengruppe 7 erheblich. | ||
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Version vom 10. Mai 2011, 15:21 Uhr
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OSC Saison 3 | |
Sieger | |
Zeitraum | 02.11.2010 bis xx.xx.2011 |
Mannschaften | 32 |
Spiele | 144 |
Tore | 334 |
Tore/Spiel | 2,32 |
Zuschauer | 3.624.602 |
Zuschauer/Spiel | 25.171 |
Torschützenkönig |
Teilnehmer
TV = Titelverteidiger, M = Landesmeister, # = Position im Club-Ranking
Direkt Qualifizierte | Sieger der OSC-Qualifikation | ||
---|---|---|---|
#1 Crumlin City (TV, M) | #147 BV Waalwijk (M) | #151 Athletic Scunthorpe | #24 Kaspirskoje-More Aktau (M) |
#127 Borussia Wolfsburg (M) | #41 SC Pordenone (M) | #71 Glenavon City | #293 AE Limassol (M) |
#57 AC Kingstonian (M) | #93 Maritimo Felgueiras (M) | #148 FC Catania | #118 Aris Peristeri (M) |
#21 FC Newry Druids | #168 CF Grevenmacher (M) | #8 Farum IF (M) | #108 Metalan Saporoschje (M) |
#2 SC Gusari (M) | #154 US San Marino (M) | #218 SK Srbija Belgrad (M) | #121 Kran Panevezys (M) |
#90 ZTS Prievidza (M) | #210 FC Greuther Fürth | #11 Sava Srbac (M) | #67 FFK Olmütz (M) |
#106 Floriana Hotspurs (M) | #26 FC Leicester | #203 Bekescsapa VSC (M) | #226 FC Helsinki Rangers (M) |
#125 CR Mouscron (M) | #205 Queens Utd FC | #198 Naprid Zagreb (M) | #242 CF Olimpia Timisoara (M) |
Hauptrunde
Team | Opti | Spiele | S | U | N | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. Sava Srbac | 81.95 | 6 | 5 | 1 | 0 | 10:1 | 16 |
2. Aris Peristeri | 82.44 | 6 | 2 | 1 | 3 | 10:10 | 7 |
3. CF Grevenmacher | 81.29 | 6 | 2 | 0 | 4 | 8:12 | 6 |
4. Glenavon City | 80.16 | 6 | 2 | 0 | 4 | 7:12 | 6 |
Das dominierende Team in Gruppe 1 war der bosnische Meister Sava Srbac. Lediglich als in den letzten beiden Partien nur doch das B-Team zum Einsatz kam, wurde gegen Aris Peristeri ein Punkt abgegeben. Die Griechen mussten nach gutem Start zum Ende hin kräftig zittern und profitierten am letzten Spieltag von der Schützenhilfe des Gruppensiegers. CF Grevenmacher ließ sich nämlich auch von drei Niederlagen zu Beginn nicht entmutigen und hätte mit einem Sieg gegen Srbac zum Abschluss den Einzug in die Zwischenrunde geschafft. Auch für Glenavon City, das in der Qualifikation immerhin den späteren OSE-Finalisten Port Talbot Rangers AFC eliminiert hatte, wäre hier mehr drin gewesen, doch aufgrund eines Trainerwechsels gingen gleich zwei Spiele per NMR verloren.
Team | Opti | Spiele | S | U | N | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. SK Srbija Belgrad | 81.25 | 6 | 4 | 1 | 1 | 15:5 | 13 |
2. Kran Panevezys | 81.40 | 6 | 4 | 0 | 2 | 11:6 | 12 |
3. Queens Utd FC | 79.07 | 6 | 3 | 1 | 2 | 11:7 | 10 |
4. BV Waalwijk | 70.23 | 6 | 0 | 0 | 6 | 1:20 | 0 |
Der direkt für die Gruppenphase qualifiziert niederländische Meister BV Waalwijk zeigte von Beginn an keinerlei OSC-Ambitionen und konzentrierte sich voll auf die heimische Liga. Folglich blieb man als einziges Team im gesamten Wettbewerb ohne Punktgewinn. Die drei anderen Teams lieferten sich einen harten Dreikampf um die beiden Plätze für die Zwischenrunde. Dabei konnte Kran Panevezys den direkten Vergleich mit Queens Utd FC klar für sich entscheiden, verlor aber zweimal gegen SK Serbija Belgrad, die wiederum gegen Queens den Kürzeren zogen. Da Serbija sich jedoch im Heimspiel gegen die Nordiren wenigstens einen Punkt sichern konnte, wurden sie am Ende Gruppensieger und erreichten mit den Litauern aus Panevezys die Zwischenrunde. Für Queens war dagegen in der Hauptrunde Endstation, obwohl die Mehrzahl der Zweitplatzierten der anderen Gruppen eine schlechtere Bilanz vorzuweisen hatten.
Team | Opti | Spiele | S | U | N | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. Crumlin City | 81.12 | 6 | 4 | 1 | 1 | 12:3 | 13 |
2. AC Kingstonian | 78.85 | 6 | 4 | 1 | 1 | 8:4 | 13 |
3. ZTS Prievidza | 80.70 | 6 | 2 | 1 | 3 | 2:8 | 7 |
4. US San Marino | 78.12 | 6 | 0 | 1 | 5 | 1:8 | 1 |
US San Marino verlor die ersten drei Partien knapp und musste somit trotz des Punktgewinns am 4. Spieltag früh die Segel streichen, weil man in der Offensive einfach nicht genug Durchschlagskraft entwickeln konnte. Dies galt auch für den slowakischen Vertreter ZTS Prievidza, der durch zwei 1:0-Erfolge aber immerhin bis nach dem 4. Spieltag gut im Rennen lag, dann jedoch das entscheidende Spiel gegen den AC Kingstonian zu Hause mit 0:1 verlor. Der englische Meister imponierte Beobachtern insbesondere durch zwei starke Spiele gegen Crumlin City. Der Titelverteidiger geriet jedoch in dieser Gruppe nicht ernsthaft ins Wanken und sicherte sich letztlich souverän den Einzug in die Zwischenrunde.
Team | Opti | Spiele | S | U | N | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. FC Newry Druids | 79.42 | 6 | 1 | 5 | 0 | 4:3 | 8 |
2. SC Gusari | 83.52 | 6 | 1 | 4 | 1 | 5:4 | 7 |
3. FC Leicester | 79.08 | 6 | 0 | 6 | 0 | 2:2 | 6 |
4. AE Limassol | 79.16 | 6 | 0 | 5 | 1 | 2:4 | 5 |
Diese Gruppe ging mit einem neuen Remis-Rekord in die OSC-Geschichte ein, letztendlich wurden nur zwei von zwölf Partien entschieden, sechs Spiele endeten gar torlos. Die Gruppenkonstellation war dadurch spannend bis zum Schluss, am letzten Spieltag war für jedes Team noch ein Weiterkommen als auch ein Ausscheiden realistisch. AE Limassol erspielte sich dabei insbesondere in den Partien gegen den Gruppenfavoriten SC Gusari viele Chancen, doch in der Verwertung war der Vorjahreshalbfinalist deutlich effizienter. Zu den Überraschungen der Hauptrunde zählte der Gruppensieg für den FC Newry Druids. Die Nordiren brillierten zwar spielerisch nicht unbedingt, zeigten aber tollen Kampfgeist. Der höher eingeschätze FC Leicester bestritt die Partien nur mit einem Mischteam und verpasste so knapp das Weiterkommen.
Team | Opti | Spiele | S | U | N | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. FC Catania | 81.93 | 6 | 3 | 2 | 1 | 10:5 | 11 |
2. FC Greuther Fürth | 82.19 | 6 | 3 | 0 | 3 | 6:10 | 9 |
3. Naprid Zagreb | 81.53 | 6 | 2 | 1 | 3 | 9:9 | 7 |
4. Kaspirskoje-More Aktau | 83.48 | 6 | 1 | 3 | 2 | 3:4 | 6 |
Der kasachische Spitzenclub Kaspirskoje-More Aktau erwischte wie schon in der Saison zuvor eine der schwierigsten Hauptrundengruppen und verpasste es erneut, genügend Torgefahr zu entwickeln, sodass lediglich zum Abschluss gegen das B-Team des FC Greuther Fürth ein Sieg gelang. Der deutsche Vizemeister war furios mit drei Siegen gestartet und konnte sich dann in Anbetracht der anderen Ergebnisse sogar drei Niederlagen erlauben. Naprid Zagreb hatte nach schlechtem Start Moral gezeigt und am letzten Spieltag ein Endspiel in Catania erzwingen können, doch wie schon am ersten Spieltag behielten die Italiener die Oberhand und sicherten sich somit den Gruppensieg.
Team | Opti | Spiele | S | U | N | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. Farum IF | 82.79 | 6 | 6 | 0 | 0 | 13:1 | 18 |
2. Metalan Saporoschje | 75.80 | 6 | 3 | 0 | 3 | 5:9 | 9 |
3. FC Helsinki Rangers | 81.83 | 6 | 2 | 1 | 3 | 9:7 | 7 |
4. Athletic Scunthorpe | 79.57 | 6 | 0 | 1 | 5 | 1:11 | 1 |
Der als Gruppenfavorit gehandelte dänische Meister Farum IF gewann die ersten drei Spiele jeweils knapp mit 1:0 und verschaffte sich damit schnell eine glänzende Ausgangsposition, während Athletic Scunthorpe sich nach drei knappen Niederlagen wieder auf die englische Liga konzentrierte. Nach einem 4:0-Heimsieg im ersten direkten Vergleich mit Metalan Saporoschje sah alles nach einem Weiterkommen des FC Helsinki Rangers aus, doch das Rückspiel ging nach 2:0-Führung noch unglücklich mit 2:3 verloren. Trotzdem hätte am letzten Spieltag ein Sieg gegen die B-Elf von Scunthorpe genügt, doch trotz zahlreicher Chancen reichte es nur zu einem 0:0 und so gelang den Ukrainern aus Saporoschje das Kunststück, als erstes Team eine OSC-Gruppenphase zu überstehen, ohne auch nur einmal das A-Team einzusetzen.
Team | Opti | Spiele | S | U | N | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. CR Mouscron | 80.11 | 6 | 3 | 2 | 1 | 6:4 | 11 |
2. Maritimo Felgueiras | 81.99 | 6 | 3 | 1 | 2 | 11:7 | 10 |
3. Floriana Hotspurs | 81.00 | 6 | 3 | 1 | 2 | 7:3 | 10 |
4. Bekescsapa VSC | 84.23 | 6 | 0 | 2 | 4 | 2:12 | 2 |
Rein vom Opti ging der ungarische Meister Bekescsapa VSC als Favorit in diese Gruppe, doch in den ersten fünf Partien konnte die Mannschaft dieser Rolle nicht gerecht werden und stand bereits vorzeitig als Gruppenletzter fest, während die drei anderen Teams in meist engen und umkämpften Spielen den Einzug in die Zwischenrunde unter sich ausmachten. Das einzige klare Ergebnis der ersten fünf Spieltage war ein 4:0-Sieg der Floriana Hotspurs gegen den portugiesischen Meister Maritimo Felgueiras und so wähnten sich die Malteser mit 3 Punkten und 8 Toren Vorsprung vor dem letzten Spieltag schon so gut wie sicher in der Zwischenrunde. Doch am letzten Spieltag wurde es für die Hotspurs richtig bitter: Bekescsapa trat nur noch mit Opti 56 und schlechter Fitness an und unterlag so vor eigenem Publikum Felgueiras mit 0:7 während Floriana aufgrund eines zweifelhaften Elfmeters mit 0:1 gegen CR Mouscron unterlag. Die Belgier, denen ein Unentschieden nicht genügt hätte, wurden somit am Ende glücklich, aber insgesamt nicht unverdient sogar noch Gruppensieger.
Team | Opti | Spiele | S | U | N | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. SC Pordenone | 80.92 | 6 | 4 | 1 | 1 | 10:7 | 13 |
2. Borussia Wolfsburg | 81.21 | 6 | 3 | 1 | 2 | 10:8 | 10 |
3. FFK Olmütz | 80.56 | 6 | 1 | 2 | 3 | 7:9 | 5 |
4. CF Olimpia Timisoara | 80.25 | 6 | 1 | 2 | 3 | 8:11 | 5 |
Der SC Pordenone siegte in den ersten vier Spiele jeweils mit einem Tor Unterschied und war somit neben Sava Srbac in Gruppe 1 als einziges Team bereits nach dem vierten Spieltag für die Zwischenrunde qualifiziert. Der deutsche Meister Borussia Wolfsburg konnte dagegen nach schlechtem Start mit nur einem Punkt aus drei Spielen zum Schluss aufdrehen und sich mit einem Sieg bei Pordenones B-Team verdient den zweiten Platz sichern. FFK Olmütz und CF Olimpia Timisoara zeigten ebenfalls mehr als anständige Leistungen und errangen jeweils einen Sieg, doch in den entscheidenden Momenten fehlte das berühmte Quäntchen Glück. Insgesamt war diese Gruppe deutlich ausgeglichener, als es der erste Blick auf die Tabelle suggerieren könnte.
Zwischenrunde
Team | Opti | Spiele | S | U | N | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. SC Pordenone | 81.46 | 6 | 4 | 1 | 1 | 11:4 | 13 |
2. SC Gusari | 83.80 | 6 | 2 | 3 | 1 | 8:4 | 9 |
3. FC Greuther Fürth | 82.32 | 6 | 2 | 1 | 3 | 5:8 | 7 |
4. FC Catania | 82.03 | 6 | 1 | 1 | 4 | 7:15 | 4 |
Mit drei knappen Siegen und einem 0:0 übernahm der SC Pordenone in typisch italienischer Manier schnell die Spitze dieser Gruppe, sodass trotz einer Niederlage beim SC Gusari vorzeitig die Qualifikation für das Viertelfinale sicher war. Da der FC Catania aus den ersten beiden Heimspielen vier Punkte mitnahm, konnte Italien zwischenzeitlich sogar auf den Aufstieg beider Teams hoffen, doch nach der dritten Auswärtsniederlage mussten die Sizilianer nach dem 5. Spieltag das Aus quittieren. Im Kampf um das zweite Viertelfinalticket gab es stattdessen ein Endspiel zwischem dem FC Greuther Fürth und dem SC Gusari, wobei die Gastgeber zum Siegen verdammt waren. Mit Glück und Geschick hielten die Azeris jedoch über 90 Minuten das 0:0 und damit auch den so wichtigen zweiten Platz in der Gruppe.
Team | Opti | Spiele | S | U | N | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. Metalan Saporoschje | 81.23 | 6 | 4 | 1 | 1 | 12:6 | 13 |
2. Kran Panevezys | 81.31 | 6 | 3 | 0 | 3 | 7:5 | 9 |
3. AC Kingstonian | 78.93 | 6 | 2 | 1 | 3 | 7:10 | 7 |
4. SK Srbija Belgrad | 81.42 | 6 | 1 | 2 | 3 | 3:8 | 5 |
Metalan Saporoschje galt in dieser Gruppe als Außenseiter und nach einem glatten 0:5 zum Auftakt daheim gegen den AC Kingstonian befürchtete der eine oder andere Fan der Ukrainer möglicherweise eine Blamage. Doch zum Erstaunen der meisten Experten spielte Metalan in der Folge groß auf und sicherte sich u.a. mit zwei Siegen gegen den späteren Halbfinalisten Kran Panevezys den Gruppensieg, obwohl man wie schon in der Vorrunde überwiegend nur eine B-Elf spielen ließ. Der englische Meister AC Kingstonian geriet in der heimischen Liga durch die Doppelbelastung in arge Abstiegsnöte und konnte daher zum Ende hin nicht mehr in Bestbesetzung antreten. Dennoch stand man vor dem letzten Spieltag noch auf Platz 2, doch statt des notwendigen Heimsieges setzte es gegen das schon qualifizierte Saporoschje ein 0:6-Debakel. So war der Weg frei für den litauischen Meister Kran Panevezys, der sich nach zwei Niederlagen zum Auftakt zurückkämpfte und im vierten Anlauf endlich Angstgegner SK Srbija Belgrad besiegen konnte. Mit einem Sieg am letzten Spieltag hätten es auch die Serben noch ins Viertelfinale schaffen können, doch stattdessen erlebte das in der heimischen Liga bereits hoffnungslos abgeschlagene Team beim 0:4 im eigenen Stadion sein Waterloo, woraufhin der Manager zurücktrat.
Team | Opti | Spiele | S | U | N | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. Crumlin City | 81.68 | 6 | 4 | 0 | 2 | 11:6 | 12 |
2. Aris Peristeri | 82.81 | 6 | 3 | 2 | 1 | 7:7 | 11 |
3. FC Newry Druids | 79.70 | 6 | 2 | 3 | 1 | 4:3 | 9 |
4. Maritimo Felgueiras | 81.61 | 6 | 0 | 1 | 5 | 2:8 | 1 |
Der portugiesiche Meister Maritimo Felguieras spielte in dieser Gruppe bis zum Ende mit dem A-Team und konnte durchaus mithalten, doch letztlich sprang nur im Heimspiel gegen den FC Newry Druids ein Punkt heraus, während die anderen Spiele alle relativ knapp verloren gingen. So entwickelte sich ein Dreikampf zwischen den beiden nordirischen Teams und Aris Peristeri aus Griechenland, indem den Druids schließlich die zwei verlorenen Punkte gegen Felguieras fehlten. Aris holte gegen die nordirischen Teams hingegen genügend Punkte um am letzten Spieltag mit einem Sieg im Norden Portugals aus eigener Kraft das Viertelfinale zu erreichen, was auch gelang. Somit entschied das landesinterne Duell zwischen Allesgewinner Crumlin City und dem FC Newry Druids über den nordirischen Vertreter im Viertelfinale, wobei die Druids einen Auswärtssieg gebraucht hätten. Stattdessen gab es in einem ausgeglichenem Spiel jedoch die einzige Niederlage im ganzen Wettbewerb, sodass Titelverteidiger Crumlin City standesgemäß als Gruppensieger ins Viertelfinale einzog.
Team | Opti | Spiele | S | U | N | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. Sava Srbac | 83.18 | 6 | 4 | 1 | 1 | 9:3 | 13 |
2. Farum IF | 83.26 | 6 | 3 | 2 | 1 | 9:6 | 11 |
3. CR Mouscron | 80.31 | 6 | 2 | 2 | 2 | 4:5 | 8 |
4. Borussia Wolfsburg | 81.35 | 6 | 0 | 1 | 5 | 2:10 | 1 |
In Gruppe 4 galten die beiden punktbesten Teams der Vorrunde, Sava Srbac und Farum IF, als Favoriten auf die beiden Viertelfinalplätze und zumindest die defensivstarken Bosnier wurden dieser Rolle auch absolut gerecht und mauserten sich somit zum Topfavoriten auf den Titel. Nach fünf Partien ohne Gegentor war der vorzeitige Gruppensieg perfekt. Farum tat sich dagegen gegen den belgischen Meister CR Mouscron schwer und musste nach einem 1:1 zu Hause und einer etwas unglücklichen 0:1-Auswärtsniederlage am letzten Spieltag noch kräftig zittern. Erst in der 90. Minute schafften die Dänen schließlich den erlösenden 3:2-Siegtreffer gegen Srbac und fügten den Bosniern damit die erste Niederlage zu. Mouscron, das in beiden Spielen gegen den Gruppensieger geschwächt antreten musste und jeweils 0:2 verlor, hätte mit der nicht unwahrscheinlichen Schützenhilfe von Srbac bei einem eigenen Sieg gegen das B-Team von Wolfsburg noch ins Viertelfinale einziehen können, doch überraschend holte der deutsche Meister in dieser Partie am 6. Spieltag seinen einzigen Punkt, nachdem man in vier Partien mit dem A-Team trotz intensiver Bemühungen erfolglos geblieben war.
Viertelfinale
Gesamt | Hin | Rück | ||
---|---|---|---|---|
SC Pordenone | 3:4 | SC Gusari | 1:2 | 2:2 |
Aris Peristeri | 1:3 | Kran Panevezys | 0:0 | 1:3 |
Sava Srbac | 2:1 | Crumlin City | 1:0 | 1:1 |
Metalan Saporoschje | 2:6 | Farum IF | 1:3 | 1:3 |
Der SC Pordenone ging als zweifacher Gruppensieger mit großen Hoffnungen in das Viertelfinale, doch wie schon in der Zwischenrunde hatten die Italiener im direkten Vergleich mit dem SC Gusari ihre Schwierigkeiten und ließen insbesondere den gefährlichen Angreifern der Azeris zu viele Räume. Ein verdientes Siegtor kurz vor der Ende des Hinspiel verschaffte Gusari eine hervorragende Ausgangsposition, die das Team dann im Rückspiel über die Runden brachte, auch wenn bis zum Schluss gezittert werden musste. Aris Peristeri ging als nomineller Favorit in das Duell mit Kran Panevezys, doch trotz Feldüberlegenheit reichte es vor eigenem Publikum nur zu einem 0:0. Im Rückspiel an der Kranfield Road zeigten die Litauer dann die bessere Chancenverwertung und erreichten somit überraschend das Halbfinale. Das Duell zwischen Titelverteidiger Crumlin City und dem neuen Triplekandidaten Sava Srbac galt als Topspiel des Viertelfinals und entsprechend eng ging es auch zu. Beide Teams bemühten sich im Hinspiel hauptsächlich darum Tore zu verhindern und so fiel der wertvolle 1:0-Siegtreffer für Gastgeber Srbac per Foulelfmeter. Crumlin stand damit im Rückspiel unter Zugzwang, doch bis kurz vor Ende konnte man ein etwas glückliches 1:0 halten. Als in der 90. Minute alle Welt schon die Verlängerung erwartete, erzielte der eingewechselte Max Bloem das 1:1 für Srbac und brachte die Bosnier damit ins Halbfinale. Farum IF und Metalan Saporoschje kannten sich bereits aus der Vorrunde, doch diesmal setzten die Ukrainer ihr A-Team ein und machten im Hinspiel nach einer frühen Führung eine Halbzeit lang mächtig Druck. In der zweiten Hälfte kippte dann das Spiel jedoch zugunsten von Farum und das Rückspiel endete nach sehr ähnlichem Verlauf ebenfalls mit einem 3:1-Sieg für den dänischen Meister.
Halbfinale
Gesamt | Hin | Rück | ||
---|---|---|---|---|
Sava Srbac | 4:0 | SC Gusari | 2:0 | 2:0 |
Farum IF | 4:2 | Kran Panevezys | 1:2 | 3:0 |
Sowohl der SC Gusari (OSC) als auch Sava Srbac (OSE) brachten bereits internationale Halbfinalerfahrung aus der Vorsaison mit. Drei gesperrte Stammspieler schwächten das Topteam Aserbaidschans dabei im Hinspiel erheblich und so konnte man die stabilste Defensive Europas kaum gefährden, musste aber selbst zwei Gegentore hinnehmen. Auch im Rückspiel änderte sich an diesem Bild wenig, selbst in Unterzahl spielend hatte Srbac alles im Griff und machte souverän den Finaleinzug perfekt. Farum IF ging als nomineller Favorit in das Heimspiel gegen Kran Panevezys, doch die Litauer zeigten sich in der Chancenverwertung deutlich effizienter, während bei den Gastgebern allein der sonst so treffsichere Ole Nedergaard ein Dutzend mehr oder weniger klare Möglichkeiten ausließ. Die Rollenverteilung war damit nach dem Hinspiel erstmal gedreht und eine halbe Stunde lang sah es im Rückspiel auch nicht unbedingt nach einer Wende aus, doch dann gelang Farum ein Doppelschlag und die erfahrene Mannschaft aus Dänemark ließ sich den Vorsprung anschließend nicht mehr nehmen.
Finale
Farum IF | x:x | Sava Srbac |
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Hauptartikel: OSC Finale Saison 3
...
Top 10 der Torschützen
Top 10 der Vorlagengeber
Die Gruppen im Vergleich
Gruppe | Spiele | Heimsiege | Remis | Auswärtssiege | Heimtore | Auswärtstore | Zuschauerschnitt |
---|---|---|---|---|---|---|---|
H1 | 12 | 6 | 1 | 5 | 21 | 14 | 25.753 |
H2 | 12 | 6 | 1 | 5 | 20 | 18 | 21.034 |
H3 | 12 | 5 | 2 | 5 | 14 | 9 | 21.201 |
H4 | 12 | 0 | 10 | 2 | 5 | 8 | 23.022 |
H5 | 12 | 6 | 3 | 3 | 16 | 12 | 24.334 |
H6 | 12 | 6 | 1 | 5 | 14 | 14 | 28.483 |
H7 | 12 | 4 | 3 | 5 | 11 | 15 | 25.740 |
H8 | 12 | 5 | 3 | 4 | 20 | 15 | 23.044 |
Hauptrunde | 96 | 38 | 24 | 34 | 121 | 105 | 24.076 |
Z1 | 12 | 6 | 3 | 3 | 17 | 14 | 26.770 |
Z2 | 12 | 3 | 2 | 7 | 6 | 23 | 25.742 |
Z3 | 12 | 7 | 3 | 2 | 15 | 9 | 28.940 |
Z4 | 12 | 5 | 3 | 4 | 11 | 13 | 27.990 |
Zwischenrunde | 48 | 21 | 11 | 16 | 49 | 59 | 27.361 |
Viertelfinale | 8 | 3 | 3 | 2 | 12 | 10 | 27.367 |
Halbfinale | 4 | 1 | 0 | 3 | 3 | 7 | 27.824 |
Finale | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Finalrunde | 12 | 4 | 3 | 5 | 15 | 17 | ... |
OSC | 156 | 63 | 38 | 55 | 185 | 181 | ... |
Prämien
Rang | Verein | Ergebnis | Prämien |
---|---|---|---|
1. | Farum IF | Finale | 14.900.000 |
Sava Srbac | Finale | 14.900.000 | |
3. | Kran Panevezys | Halbfinale | 10.100.000 |
4. | SC Gusari | Halbfinale | 9.600.000 |
5. | SC Pordenone | Viertelfinale | 7.100.000 |
6. | Crumlin City | Viertelfinale | 7.000.000 |
7. | Metalan Saporoschje | Viertelfinale | 6.700.000 |
8. | Aris Peristeri | Viertelfinale | 6.300.000 |
9. | AC Kingstonian | Zwischenrunde | 3.500.000 |
10. | CR Mouscron | Zwischenrunde | 3.400.000 |
11. | SK Srbija Belgrad | Zwischenrunde | 3.300.000 |
12. | FC Newry Druids | Zwischenrunde | 3.200.000 |
13. | FC Greuther Fürth | Zwischenrunde | 3.100.000 |
14. | FC Catania | Zwischenrunde | 3.000.000 |
15. | Borussia Wolfsburg | Zwischenrunde | 2.600.000 |
Maritimo Felgueiras | Zwischenrunde | 2.600.000 | |
17. | Queens Utd FC | Hauptrunde | 1.000.000 |
Floriana Hotspurs | Hauptrunde | 1.000.000 | |
19. | ZTS Prievidza | Hauptrunde | 700.000 |
Naprid Zagreb | Hauptrunde | 700.000 | |
FC Helsinki Rangers | Hauptrunde | 700.000 | |
22. | Glenavon City | Hauptrunde | 600.000 |
CF Grevenmacher | Hauptrunde | 600.000 | |
FC Leicester | Hauptrunde | 600.000 | |
Kaspirskoje-More Aktau | Hauptrunde | 600.000 | |
26. | AE Limassol | Hauptrunde | 500.000 |
FFK Olmütz | Hauptrunde | 500.000 | |
CF Olimpia Timisoara | Hauptrunde | 500.000 | |
29. | Bekescsapa VSC | Hauptrunde | 200.000 |
30. | Athletic Scunthorpe | Hauptrunde | 100.000 |
US San Marino | Hauptrunde | 100.000 | |
32. | BV Waalwijk | Hauptrunde | 0 |
Prämien aus der Qualifikation sind in dieser Tabelle nicht eingerechnet.
Bemerkenswertes
- Die 32 teilnehmenden Mannschaften kamen diesmal aus 25 Nationen, es waren damit zwei Länder weniger repräsentiert als bei der ersten Auflage. Aus allen 25 Nationen war der jeweilige Landesmeister qualifiziert, mehrere Vereine konnten Nordirland (4), England (3) sowie Deutschland und Italien (je 2) entsenden.
- Keines der drei Teams, die nicht Meister oder Vizemeister ihres Landes waren, überstand die Hauptrunde. Von den vier Vizemeistern schafften es drei in die Zwischenrunde, aber keiner ins Viertelfinale.
- Erstmals waren in der Zwischenrunde noch einzelne Nationen mit mehreren Startern vertretern. Dies gelang Deutschland, Nordirland und Italien mit je zwei Teams. Dabei kam es auch zu den beiden ersten landesinternen Duellen, was jedoch nicht zu Wettbewerbsverzerrungen führte.
- Mit der Slowakei, San Marino, Serbien und Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Zypern, Litauen, Finnland und Rumänien waren neun Nationen erstmals in der Gruppenphase vertreten.
- Im Vergleich zum Vorjahr konnten sich die Direktstarter deutlich verbessern und diesmal 9 von 16 Teams in der Zwischenrunde sowie 3 von 8 Viertelfinalisten stellen.
- Neben Titelverteidiger Crumlin City waren lediglich der SC Gusari, Farum IF und Kaspirskoje-More Aktau zum zweiten Mal im OSC mit von der Partie, während Vorjahresfinalist Mjällby BK überraschend schon in der Qualifikation scheiterte. Von den 12 Vereinen mit Erfahrung in OSE bzw. OSE-Quali hatte in Saison 2 Sava Srbac am besten abgeschnitten und das Halbfinale erreicht.
- Für die anderen 16 Vereine war es der erste Auftritt auf internationalem Parkett, wobei BV Waalwijk, Queens Utd FC, FC Helsinki Rangers, AE Limassol, FC Greuther Fürth, SK Serbija Belgrad, CR Mouscron und Metalan Saporoschje sogar den Durchmarsch aus Liga 2 direkt in den OSC vollbracht hatten.
- Mit Queens Utd FC und den Floriana Hotspurs mussten erstmalig zwei Teams trotz zweistelliger Punktzahl ein Vorrundenaus hinnehmen.
- Farum IF war die erste Mannschaft, die eine Gruppenphase mit 18 Punkten abschließen konnte.
- Alle sechs Vorrundenspiele des FC Leicester endeten unentschieden. Das reichte zwar nicht zum Weiterkommen, doch damit blieben die Engländer als einzige Mannschaft ungeschlagen, da in der Zwischenrunde jedes Team mindestens eine Niederlage kassierte.
- Der SC Gusari erreichte mit lediglich drei Siegen aus seinen zwölf Gruppenspielen das Viertelfinale.
- Wie schon im Vorjahr kamen beide Finalisten aus einer Zwischenrundengruppe.
- Diesmal waren beide Endspielteilnehmer auch die punktbesten Mannschaften der Gruppenphase.
- Bekescsapa stellte in der Vorrunde sowohl die nominell stärkste (84.23) als auch die nominell schwächste (56.14) Startelf auf und verzerrte so den Wettbewerb in Vorrundengruppe 7 erheblich.
- (tbc)