OSC Saison 2

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OSC Saison 3
EUR.gif OSC Saison 2 EUR.gif
Sieger NIR.gif Crumlin City
Zeitraum 12.01.2010 bis 27.07.2010
Mannschaften 32
Spiele 157
Tore 489
Tore/Spiel 3,12
Zuschauer 3.587.607
Zuschauer/Spiel 22.851
Torschützenkönig Jean-Phillipe Hammer (CS Berbourg)

Teilnehmer[Bearbeiten]

M = Landesmeister, # = Position im Club-Ranking

Direkt Qualifizierte Sieger der OSC-Qualifikation
  #39 GER.gif Eintracht Wuppertal (M)   #26 BEL.gif FC Nivellois (M) #115 GER.gif Trafo Dresden     #1 NIR.gif Crumlin City (M)
  #98 IRL.gif St. Cavan Swallows (M)   #31 POR.gif FC Bairro (M) #116 ENG.gif Sheffield Owls #149 CZE.gif Dukla Pilsen
  #43 AUT.gif BW St. Pölten (M)   #68 NED.gif FC Nijmegen (M)   #83 BEL.gif CF Mons Lézard #112 HUN.gif Györi SC
  #50 ESP.gif FC Burjassot (M)   #28 RUS.gif Lok Stavropol (M)   #47 NED.gif SC Vaals     #5 SLO.gif NK Voglajna Celje
  #49 ENG.gif Tottenham United (M)   #27 TUR.gif FC Kardemir (M) #155 LUX.gif Jeunesse Hamm   #53 MLT.gif Xghajra Athletics (M)
  #24 FRA.gif Catolica Saint Priest (M)   #42 LUX.gif CS Berbourg (M) #156 SUI.gif Bellacher SC   #23 KAZ.gif Kaspirskoje-More Aktau (M)
  #51 ITA.gif SC Adiga Suedtirol (M)   #81 WAL.gif FC Vale (M)   #35 SWE.gif Mjällby BK (M)   #29 BLR.gif Tabe Borisov (M)
  #40 GRE.gif Union Piräus (M)   #95 SCO.gif Celtic Huntly (M)   #96 DEN.gif Farum IF   #15 AZE.gif SC Gusari (M)

Hauptrunde[Bearbeiten]

Gruppe 1
Team Opti Spiele S U N Tore Punkte
1. ITA.gif SC Adiga Suedtirol 82.47 6 4 2 0 16:3 14
2. POR.gif FC Bairro 79.98 6 3 1 2 8:9 10
3. GER.gif Trafo Dresden 81.05 6 2 1 3 6:9 7
4. BLR.gif Tabe Borisov 71.03 6 1 0 5 4:13 3











Nach erfolgreicher Qualifikation mit dem A-Team schwenkte Tabe Borisov bereits vor dem ersten Gruppenspiel wieder auf Ligabetrieb um. Der einzige Sieg gelang gleich sich zum Auftakt gegen Trafo Dresden, das mit dem A-Team glücklos blieb, dafür aber zum Schluss zwei Siege mit der B-Elf feiern konnte. Die beiden Direktstarter FC Bairro und SC Adiga Suedtirol qualifizierten sich souverän für die Zwischenrunde.


Gruppe 2
Team Opti Spiele S U N Tore Punkte
1. IRL.gif St. Cavan Swallows 80.52 6 5 0 1 19:4 15
2. SWE.gif Mjällby BK 81.00 6 3 1 2 10:7 10
3. HUN.gif Györi SC 81.28 6 3 0 3 13:8 9
4. SCO.gif Celtic Huntly 78.20 6 0 1 5 1:24 1











Eine der großen Überraschungen der Hauptrunde war sicherlich die Dominanz der St. Cavan Swallows in Gruppe 2. Die Iren gewannen fünf von sechs Spielen und kassierten lediglich gegen Mjällby BK eine Niederlage, was den Schweden ebenfalls ein vorzeitiges Weiterkommen sicherte. Györi SC konnte zwar Celtic Huntly zweimal besiegen, doch drei Niederlagen in den direkten Vergleichen mit den stärkeren Gruppengegnern waren zuviel, sodass auch der deutliche Heimsieg gegen Mjällby zum Abschluss nicht mehr für das Weiterkommen reichte. Celtic Huntly war durch einen Trainerwechsel zum Beginn des Wettbewerbs noch geschwächt und gab bereits nach 2 Spieltagen auf.

Gruppe 3
Team Opti Spiele S U N Tore Punkte
1. NED.gif SC Vaals 81.89 6 4 1 1 9:3 13
2. GRE.gif Union Piräus 81.69 6 2 2 2 9:10 8
3. KAZ.gif Kaspirskoje-More Aktau 82.67 6 1 3 2 2:3 6
4. AUT.gif BW St. Pölten 82.67 6 1 2 3 5:9 5











Die Gruppe 3 war die Todesgruppe der Vorrunde, 81.25 war der schlechteste Start-Opti, den diese vier Mannschaften in 12 Partien aufs Feld brachten. Der SC Vaals konnte sich schließlich recht deutlich durchsetzen und wurde damit zum Geheimfavoriten auf den ersten OSC-Titel. Die drei anderen Teams kämpften bis zum Schluss um den zweiten Platz, den sich Union Piräus schließlich durch ein denkwürdiges 5:2 nach 0:2-Rückstand bei BW St. Pölten sichern konnte. Kaspirskoje-More-Aktau spielte gegen jeden Gruppengegner einmal 0:0 und kassierte insgesamt nur drei Gegentore, doch letztlich fehlte die Durchschlagskraft im Angriff der Kasachen.

Gruppe 4
Team Opti Spiele S U N Tore Punkte
1. GER.gif Eintracht Wuppertal 81.99 6 5 0 1 18:5 15
2. MLT.gif Xghajra Athletics 81.15 6 4 0 2 16:9 12
3. SUI.gif Bellacher SC 72.53 6 3 0 3 7:13 9
4. TUR.gif FC Kardemir 81.62 6 0 0 6 5:19 0











Eintracht Wuppertal startete mit vier Siegen und hatte somit bereits zwei Spieltage vor dem Ende das Ticket für die Zwischenrunde sicher, während der FC Kardemir trotz vierfachen Einsatzes der ersten Elf zum gleichen Zeitpunkt bereits das frühe Aus konstatieren musste. Überraschen konnte in dieser Gruppe der Bellacher SC, denn obwohl man in allen Spielen lediglich mit der zweiten Mannschaft antrat gelangen drei Siege. In einem Endspiel um den zweiten Platz mussten sich die Schweizer dann aber doch deutlich den Xghajra Athletics geschlagen geben, die somit trotz zweier Auftaktniederlagen noch den Sprung in die Zwischenrunde schafften.

Gruppe 5
Team Opti Spiele S U N Tore Punkte
1. ENG.gif Sheffield Owls 81.36 6 4 1 1 10:9 13
2. SLO.gif NK Voglajna Celje 80.75 6 3 0 3 14:9 9
3. FRA.gif Catolica Saint Priest 83.38 6 2 2 2 10:8 8
4. RUS.gif Lok Stavropol 82.06 6 1 1 4 8:16 4











Neben Gruppe 3 war dies sicherlich die stärkste Gruppe der Hauptrunde. Catolica Saint Priest konnte sich zunächst nicht richtig zwischen nationaler Meisterschaft und OSC entscheiden und brachte erst in den letzten drei Spielen die komplette A-Elf, doch die beiden Siege kamen schließlich zu spät. Sheffield gewann alle drei Auswärtsspiele und sicherte sich somit relativ locker den vorzeitigen Gruppensieg. Die slowenische Mannschaft NK Voglajna Celje, die in der Qualifikation den späteren OSE-Sieger Holbaek BK eliminiert hatte, erwies sich auch hier als Favoritenschreck und konnte alle drei Gruppengegner einmal bezwingen, wobei man allerdings von der vorzeitigen Qualifikation der Owls und einem NMR von Lok Stavropol profitierte. Die Russen fielen außerdem durch Fitnessprobleme auf und konnten lediglich beim Sieg in Celje an ihre Leistungen aus der Meistersaison anknüpfen.

Gruppe 6
Team Opti Spiele S U N Tore Punkte
1. LUX.gif CS Berbourg 80.46 6 4 2 0 18:8 14
2. BEL.gif CF Mons Lézard 80.05 6 3 0 3 15:10 9
3. ENG.gif Tottenham United 79.94 6 2 3 1 11:10 9
4. CZE.gif Dukla Pilsen 78.98 6 0 1 5 5:21 1











In der einzigen Gruppe, aus der später zwei Teams ins Viertelfinale vorstoßen sollten, gab Dukla Pilsen nach einer Heimniederlage zum Auftakt sofort auf und konzentrierte sich fortan auf die tschechische Liga. Dennoch holte man am 5. Spieltag zu Hause einen Punkt gegen Tottenham, das dadurch mit nur einer einzigen Niederlage ausschied. Der englische Meister wurde nach 7 Punkten aus den ersten drei Spielen von vielen Beobachtern schon als sicherer Kandidat für die Zwischenrunde gesehen, doch in den letzten beiden Spielen wurde dann aus Abstiegssorgen nur noch das B-Team eingesetzt, sodass CF Mons Lézard am letzten Spieltag durch einen deutlichen Sieg gegen Pilsen noch vorbeiziehen konnte. Den Gruppensieg sicherte sich souverän und ohne Niederlage CS Berbourg aus Luxemburg.

Gruppe 7
Team Opti Spiele S U N Tore Punkte
1. NIR.gif Crumlin City 81.74 6 4 1 1 17:6 13
2. WAL.gif FC Vale 79.78 6 3 0 3 5:11 9
3. LUX.gif Jeunesse Hamm 79.54 6 2 1 3 13:12 7
4. ESP.gif FC Burjassot 77.96 6 1 2 3 5:21 5











Der nordirische Doublegewinner aus Saison 1, Crumlin City, dominierte diese Gruppe klar, obwohl man in den letzten drei Spielen große Teile der stärksten Elf für die Liga schonte. Der FC Vale verlor, nur mit 50% Einsatz spielend, sein Heimspiel gegen Jeunesse Hamm mit 1:6, doch dank zweier Siege gegen Burjassot und einem 2:0 im Rückspiel in Luxemburg qualifizierten sich die Waliser mit nur fünf erzielten Toren als Gruppenzweiter für die Zwischenrunde. Hamm konnte am letzten Spieltag Crumlin schlagen, gab aber gegen Burjassot zu viele Punkte ab. Die Spanier starteten desaströs mit einem NMR gegen Vale und einem 0:6 zu Hause gegen Crumlin, kämpften sich jedoch dann wieder heran und hätten mit einem Heimsieg gegen Vale am letzten Spieltag noch den Aufstieg schaffen können, doch das Spiel endete 0:1.

Gruppe 8
Team Opti Spiele S U N Tore Punkte
1. AZE.gif SC Gusari 82.90 6 5 0 1 21:3 15
2. DEN.gif Farum IF 81.92 6 4 1 1 16:7 13
3. BEL.gif FC Nivellois 80.92 6 1 1 4 5:18 4
4. NED.gif FC Nijmegen 65.47 6 1 0 5 2:16 3











Der FC Nijmegen konzentrierte sich von Anfang an auf die Liga und konnte lediglich am letzten Spieltag in einem B-Duell mit dem FC Nivellois punkten. Die Belgier leisteten nach einem Trainerwechsel in den beiden Spielen gegen Farum etwas mehr Widerstand, doch schließlich setzten sich die Dänen zusammen mit der für ihre gefährlichen Stürmer bekannten Mannschaft aus Aserbaidschan souverän durch.



Zwischenrunde[Bearbeiten]

Gruppe 1
Team Opti Spiele S U N Tore Punkte
1. NED.gif SC Vaals 82.06 6 4 1 1 8:4 13
2. AZE.gif SC Gusari 83.16 6 3 2 1 9:3 11
3. GRE.gif Union Piräus 81.79 6 1 2 3 3:7 5
4. DEN.gif Farum IF 82.04 6 0 3 3 3:9 3











Diese auf dem Papier wohl stärkste Gruppe lockte auch die meisten Zuschauer an, jedoch fielen insgesamt wenig Tore und gleich vier Partien endeten 0:0. Der SC Vaals setzte gleich zu Beginn mit einem Auswärtssieg in Aserbaidschan ein Ausrufezeichen und konnte schließlich als einziger Gruppensieger der Vorrunde auch in der Zwischenrunde wieder Platz 1 sichern. Der SC Gusari verkraftete den anfänglichen Rückschlag und sicherte sich dank effizienter Chancenverwertung ebenfalls den Einzug ins Viertelfinale. Union Piräus hatte in der heimischen Liga mit Abstiegssorgen zu kämpfen und gab deshalb nach dem 3. Spieltag auf, obwohl man gerade durch einen Sieg beim SC Vaals für etwas Spannung gesorgt hatte. Farum IF ließ zu viele Torchancen ungenutzt und blieb als einziges Team in der gesamten Zwischenrunde sieglos.

Gruppe 2
Team Opti Spiele S U N Tore Punkte
1. SWE.gif Mjällby BK 81.89 6 4 1 1 7:5 13
2. NIR.gif Crumlin City 81.59 6 3 1 2 20:6 10
3. GER.gif Eintracht Wuppertal 82.07 6 2 1 3 6:19 7
4. ITA.gif SC Adiga Suedtirol 83.38 6 1 1 4 6:9 4











Der von einigen Beobachtern als Mitfavorit eingestufte italienische Meister SC Adiga Suedtirol blieb in dieser Gruppe glücklos und musste somit vorzeitig die Hoffnungen auf den OSC-Titel begraben. Eintracht Wuppertal beraubte sich selbst seiner Chancen, denn die drei Niederlagen waren klar auf mangelnde Fitness bzw. NMR zurückzuführen. Davon profitierte insbesondere Crumlin City, dass so beide Spiele gegen Wuppertal mit 7:0 gewinnen konnte. Mjällby gewann beide Spiele gegen Crumlin und sicherte sich somit verdient den Gruppensieg.

Gruppe 3
Team Opti Spiele S U N Tore Punkte
1. MLT.gif Xghajra Athletics 81.28 6 5 1 0 18:3 16
2. ENG.gif Sheffield Owls 81.91 6 2 1 3 11:8 7
3. WAL.gif FC Vale 80.07 6 2 1 3 5:17 7
4. IRL.gif St. Cavan Swallows 81.10 6 1 1 4 7:13 4











Die Xghajra Athletics starteten furios mit zwei 5:1-Heimsiegen gegen Vale und St. Cavan und stellten somit frühzeitig die Weichen für den Einzug ins Viertelfinale. Lediglich beim Spiel in Sheffield gab der maltesische Meister einen Punkt ab. Der irische Meister St. Cavan Swallows bemühte sich redlich, doch mehr als ein Sieg wollte nicht gelingen. Die von Abstiegssorgen geplagten Sheffield Owls wollten nach missglücktem Start schon aufgeben, doch in den letzten beiden Partien berappelte sich das Team und zog mit nur 7 Punkten doch noch ins Viertelfinale ein. Der FC Vale zeigte im ersten Spiel gegen Sheffield und gegen St. Cavan gute Leistungen und hatte so lange das Weiterkommen in der eigenen Hand, doch insgesamt drei NMR, darunter im entscheidendem Spiel gegen Sheffield, führten zum Ausscheiden und zur fristlosen Entlassung des Managers.

Gruppe 4
Team Opti Spiele S U N Tore Punkte
1. BEL.gif CF Mons Lézard 80.15 6 4 1 1 6:3 13
2. LUX.gif CS Berbourg 80.61 6 3 0 3 11:9 9
3. SLO.gif NK Voglajna Celje 81.00 6 2 2 2 5:4 8
4. POR.gif FC Bairro 80.63 6 1 1 4 2:8 4











CF Mons Lézard gewann die ersten vier Spiele mit jeweils einem Tor Unterschied und sicherte sich somit frühzeitig das Weiterkommen. Im Duell um Platz 2 sah NK Voglajna Celje nach zwei Siegen im direkten Vergleich mit CS Berbourg eigentlich schon wie der sichere Sieger aus, doch am letzten Spieltag verloren die Slowenen sensationell daheim gegen die zum Abschluss nur noch mit einer B-Elf angetretene Mannschaft des FC Bairro, während Berbourg beim Gruppensieger aus Belgien gewinnen konnte und somit den Sprung ins Viertelfinale schaffte.

Viertelfinale[Bearbeiten]

Gesamt Hin Rück
SC Vaals NED.gif 1:1
(4:5 n.E.)
ENG.gif Sheffield Owls 1:0 0:1 n. V.
Mjällby BK SWE.gif 6:2 BEL.gif CF Mons Lézard 6:1 0:1
Xghajra Athletics MLT.gif 1:5 NIR.gif Crumlin City 1:1 0:4
SC Gusari AZE.gif 6:0 LUX.gif CS Berbourg 2:0 4:0


Der SC Vaals schnürte die Sheffield Owls in seinem Heimspiel über 90 Minuten in der Hälfte der Gäste ein und ließ nicht einen einzigen Torschuss zu. Auch im Rückspiel erspielten sich die Holländer ein deutliches Chancenplus, doch das einzige Tor erzielte Sheffield, sodass dieses Duell schließlich im Elfmeterschießen ermittelt werden musste, wo das Glück auf englischer Seite war. Der Manager von CF Mons Lézard verpasste im Hinspiel die Zugabgabe, wodurch Mjällby BK leichtes Spiel hatte und am Ende deutlich gewann. Somit konnten sich die Schweden im Rückspiel ein wenig schonen, was die Belgier zur Rehabilitation nutzen konnten. Die Xghajra Athletics gingen nach ihrer grandiosen Vorstellungen in der Zwischenrunde als leichter Favorit in das Duell mit Crumlin City, doch im Hinspiel in Malta kam man trotz Feldüberlegenheit nicht über ein 1:1 hinaus. Das Rückspiel war dann vom Ergebnis her überraschend einseitig, was Xghajras Coach mit dem Kräfteverschleiß seiner Spieler zu erklären versuchte. Der SC Gusari ging als klarer Favorit in das Duell mit CS Berbourg und wurde dieser Rolle auch gerecht. Selbst ein Platzverweis für den Topstürmer konnte die Azeris im Hinspiel nicht stoppen und auch im Rückspiel war die Mannschaft aus Luxemburg chancenlos gegen die auf dem Papier stärkste im Wettbewerb verbliebene Mannschaft.


Halbfinale[Bearbeiten]

Gesamt Hin Rück
Crumlin City NIR.gif 4:3 AZE.gif SC Gusari 3:2 1:1
Mjällby BK SWE.gif 2:1 ENG.gif Sheffield Owls 0:1 2:0 n. V.


In einem hochklassigem Halbfinal-Hinspiel besiegte Crumlin City den SC Gusari mit 3:2, nachdem die Gäste zunächst zweimal hatten ausgleichen können. Im Rückspiel war der Favorit aus Aserbaidschan dann deutlich überlegen und ging kurz nach der Pause auch in Führung, die Crumlin wenig später jedoch überraschend ausgleichen konnte. Bis zum Ende drängte Gusari auf das 2:1, das zum Einzug ins Finale genügt hätte, doch die Defensive der Nordiren hielt stand und so durften sie am Ende jubeln. Im anderen Halbfinale konnte Sheffield überraschend durchaus verdient in Schweden gewinnen, obwohl die Engländer ja noch die Verlängerung aus dem Viertelfinale in den Knochen hatten. Auch im Rückspiel waren die Owls zunächst besser, doch nach dem glücklichen Führungstreffer kurz vor der Halbzeit gewann Mjällby an Sicherheit und wurde mit zunehmender Spielzeit immer stärker. In der Verlängerung kassierte Sheffield zunächst einen Platzverweis und wenig später das entscheidende 0:2 durch einen direkten Freistoß.

Finale[Bearbeiten]

Crumlin City NIR.gif 1:1 (1:1, 1:1) n. V.
(6:5 n.E.)
SWE.gif Mjällby BK


Hauptartikel: OSC Finale Saison 2

Mjällby BK, das beide Zwischenrundenspiele gegen Crumlin gewonnen hatte, wollte sich am ZAT vor dem Endspiel unbedingt noch die schwedische Meisterschaft sichern und setzte dafür auch einzelne Stammspieler ein, jedoch waren auch die Nordiren durch die Überstunden im nationalen Pokalfinale eine Woche zuvor wohl nicht mit maximaler Fitness angereist. Vor 100.000 Zuschauer begannen beide Teams mit erhöhtem Einsatz und Remigiusz Mikolajczyk nutzte in der 9. Minute gleich die erste Chance zum 1:0 für die Schweden. Crumlin stellte daraufhin auf eine offensivere Spielweise um und Raúl Freire Gomez konnte bereits in der 21. Minute nach einem Eckball zum 1:1 einköpfen. Den nächsten Aufreger gab es in der 42. Minute, als Ray Jutras Crumlins Stürmer Lucian Contra im Strafraum zu Fall brachte. Der Gefoulte trat selbst zum fälligen Strafstoß an, scheiterte jedoch an Mjällbys Keeper Allan Bo Michaelsen. Nach der Pause erarbeiteten sich beide Teams in der hart geführten Partie weitere Chancen, doch es fiel kein Tor mehr und somit ging es in die Verlängerung, wo sich Mjällby deutliche Vorteile erarbeiten konnte, doch zunehmend an Crumlins Keeper Joel Vansevenant verzweifelte. Dieser sollte dann im Elfmeterschießen zum Held werden, als er den Schuss von Gagik Gindoyan abwehren konnte. Alle anderen Schützen trafen und somit triumphierte Crumlin City, während Mjällby BK noch lange den vergebenen Chancen nachtrauern dürfte.

Top 10 der Torschützen[Bearbeiten]

Rang Name Pos. Verein Tore
1 Jean-Phillipe Hammer STU CS Berbourg 16
2 Lucian Contra STU Crumlin City 13
3 Massa Makan Traore STU SC Gusari 11
Nicholas Gregory STU Xghajra Athletics 11
5 Jon Ajstrup STU Mjällby BK 10
6 Seydou Ruinart STU NK Voglajna Celje 9
Albert Kass STU Jeunesse Hamm 9
Benjamin Sielenu STU Xghajra Athletics 9
Ziya Isfahani STU SC Gusari 9
Mario Luschin STU St. Cavan Swallows 9


Top 10 der Vorlagengeber[Bearbeiten]

Rang Name Pos. Verein Vorlagen
1 Bryan Moreley ABW Crumlin City 8
Alihusein Odjagverdiev MIT SC Gusari 8
Vulko Mitkov OMI CS Berbourg 8
4 Rául Freire Gomez ABW Crumlin City 7
Volker Cremers MIT Eintracht Wuppertal 7
Bryan Garrey MIT Crumlin City 7
7 Robin Berke ABW SC Gusari 6
Ferenc Takalo MIT Györi SC 6
Ezequiel Marcelo Enrique ABW Xghajra Athletics 6
Andreas Clement ABW CS Berbourg 6
Arshia Behmanesh MIT SC Adiga Suedtirol 6


Die Gruppen im Vergleich[Bearbeiten]

Gruppe Spiele Heimsiege Remis Auswärtssiege Heimtore Auswärtstore Zuschauerschnitt
H1 12 7 2 3 16 18 20.687
H2 12 6 1 5 28 15 20.804
H3 12 4 4 4 11 14 23.433
H4 12 8 0 4 27 19 20.241
H5 12 1 2 9 12 30 21.721
H6 12 4 3 5 25 24 23.180
H7 12 3 2 7 15 25 18.896
H8 12 7 1 4 25 21 23.036
Hauptrunde 96 40 15 41 159 166 21.500
Z1 12 2 4 6 7 16 25.767
Z2 12 7 2 3 23 16 20.333
Z3 12 7 2 3 27 14 22.790
Z4 12 3 2 7 11 13 25.600
Zwischenrunde 48 19 10 19 68 59 23.623
Viertelfinale 8 6 1 1 16 9 24.738
Halbfinale 4 1 1 2 4 6 22.950
Finale 1 0 1 0 1 1 100.000
Finalrunde 13 7 3 3 21 16 29.977
OSC 157 66 28 63 248 241 22.851

Prämien[Bearbeiten]

Rang Verein Ergebnis Prämien
1. NIR.gif Crumlin City Sieger 19.800.000
2. SWE.gif Mjällby BK Finale 14.300.000
3. AZE.gif SC Gusari Halbfinale 10.600.000
4. ENG.gif Sheffield Owls Halbfinale 10.000.000
5. MLT.gif Xghajra Athletics Viertelfinale 7.300.000
6. NED.gif SC Vaals Viertelfinale 7.100.000
7. LUX.gif CS Berbourg Viertelfinale 6.800.000
8. BEL.gif CF Mons Lézard Viertelfinale 6.700.000
9. GER.gif Eintracht Wuppertal Zwischenrunde 3.700.000
10. IRL.gif St. Cavan Swallows Zwischenrunde 3.400.000
11. ITA.gif SC Adiga Suedtirol Zwischenrunde 3.300.000
12. SLO.gif NK Voglajna Celje Zwischenrunde 3.200.000
13. DEN.gif Farum IF Zwischenrunde 3.100.000
WAL.gif FC Vale Zwischenrunde 3.100.000
15. POR.gif FC Bairro Zwischenrunde 2.900.000
16. GRE.gif Union Piräus Zwischenrunde 2.800.000
17. HUN.gif Györi SC Hauptrunde 900.000
ENG.gif Tottenham United Hauptrunde 900.000
SUI.gif Bellacher SC Hauptrunde 900.000
20. FRA.gif Catolica Saint Priest Hauptrunde 800.000
21. LUX.gif Jeunesse Hamm Hauptrunde 700.000
GER.gif Trafo Dresden Hauptrunde 700.000
23. KAZ.gif Kaspirskoje-More Aktau Hauptrunde 600.000
24. AUT.gif BW St. Pölten Hauptrunde 500.000
ESP.gif FC Burjassot Hauptrunde 500.000
26. RUS.gif Lok Stavropol Hauptrunde 400.000
BEL.gif FC Nivellois Hauptrunde 400.000
28. BLR.gif Tabe Borisov Hauptrunde 300.000
NED.gif FC Nijmegen Hauptrunde 300.000
30. CZE.gif Dukla Pilsen Hauptrunde 100.000
SCO.gif Celtic Huntly Hauptrunde 100.000
32. TUR.gif FC Kardemir Hauptrunde 0

Prämien aus der Qualifikation sind in dieser Tabelle nicht eingerechnet. Insgesamt wurden auf die 32 Vereine Prämien in Höhe von 116.200.000 verteilt.


Bemerkenswertes[Bearbeiten]

  • 32 Mannschaften aus 27 verschiedenen Nationen nahmen an ersten Auflage des OSC seit Neugründung von OS teil. Lediglich Deutschland, England, Belgien, die Niederlande und Luxemburg stellten zwei Teilnehmer. In der Zwischenrunde war dann die dort noch maximal mögliche Anzahl von 16 Ländern vertreten.
  • Aus der Schweiz, Dänemark, Ungarn, Tschechien und Slowenien qualifizierte sich der Vizemeister, während der Landesmeister in der Qualifikation scheiterte. Somit waren neben 22 Meistern auch zehn Vizemeister am Start. Der erfolgreichste von ihnen, die Sheffield Owls, erreichte das Halbfinale.
  • Bei der Auslosung der Vorrunde wurden jeder der acht Gruppen je zwei direktqualifizierte Teams und zwei Qualifikanten zugelost. Im Laufe des Wettbewerbs erwiesen sich die Qualifikanten als deutlich stärker - sie stellten sieben von acht Viertelfinalisten. Von den Direktstartern schaffte lediglich Luxemburgs Meister CS Berbourg den Sprung unter die letzten Acht.
  • Als die Todesgruppe der Vorrunde erwies sich die Gruppe 3. Hier scheiterten mit BW St. Pölten und Kaspirskoje More-Aktau zwei Teams, die im Durchschnitt der sechs Vorrundenspiele einen Opti von 82,46 bzw. 82,34 aufstellten und damit mehr als alle anderen 30 Teilnehmer.
  • Den höchsten Optiskill in einem einzelnen Spiel (83,75) brachte der SC Gusari im Halbfinal-Rückspiel aufs Feld, doch es reichte trotzdem nicht zum Einzug ins Endspiel.
  • Im Mittel stellten die Teams einen Opti von 78,37 auf, der Median lag sogar bei 80,63.
  • Die Paarungen SC Vaals - Union Piräus, Farum IF - SC Gusari und CF Mons Lézard - CS Berbourg gab es in beiden Gruppenphasen, das Duo aus Belgien und Luxemburg kam sogar zweimal gemeinsam weiter.
  • Die Xghajra Athletics blieben elf Spiele in Folge ungeschlagen und schafften damit die längste Serie. Der FC Kardemir verlor dagegen als einziges Team alle seine Spiele.
  • Mit CF Mons Lézard, Eintracht Wuppertal, St. Cavan Swallows, FC Vale, Tottenham United, Jeunesse Hamm, BW St. Pölten, Lok Stavropol und Celtic Huntly bezahlten insgesamt neun Teams ihren Auftritt auf höchstem internationalem Parkett mit dem Abstieg.
  • Kein Problem mit der Doppelbelastung hatten dagegen Crumlin City, Mjällby BK, SC Gusari, Farum IF, Catolica Saint-Priest und Kaspirskoje-More Aktau - diese sechs Teams wurden Meister.
  • Der höchste Auswärtssieg war das 8:0 des SC Gusari beim FC Nivellois. Den höchsten Heimsieg landete Crumlin City mit 7:0 gegen Eintracht Wuppertal.
  • Die meisten Tore (11) gab es im Endspiel: Crumlin City besiegte Mjällby BK 6:5 nach Elfmeterschießen.
  • Bei den Halbfinal-Hinspielen konnte die Zuschauerzahl leider nicht korrekt erfasst werden. Nimmt man die gleiche Besucherzahl wie beim Viertelfinalheimspiel der betroffenen Teams an, so ergibt sich eine Gesamtzuschauerzahl von 3.587.560, was in den 157 Spielen einen Schnitt von 22.851 Zuschauern pro Partie bedeutet.
  • Der Verein mit dem höchsten Schnitt (30.184) war Viertelfinalist CF Mons Lézard. Bei den Heimspielen der Belgier in der Zwischenrunde und im Viertelfinale gab es mit 31.000 Zuschauern auch den Rekordbesuch, wenn man von dem auf neutralen Boden ausgetragenen Endspiel absieht.
  • Von den Mannschaften, die die Vorrunde überstanden, konnten sich lediglich die beiden Finalteilnehmer über ein ausverkauftes Haus in jedem Heimspiel freuen.
  • Im Schnitt die wenigsten Fans (13.231) konnte Catolica Saint Priest ins Stadion locken. Die absolute Minuskulisse von 12.551 Zuschauern gab es jedoch bei der Partie FC Vale - FC Burjassot.
  • Von den 157 Spielen waren 75 ausverkauft. Das Interesse der Fans steigerte sich dabei deutlich während des Wettbewerbs: In der Zwischenrunde wurden bereits 79% der Spiele vor vollen Rängen ausgetragen und in den K.O.-Runden konnten lediglich die Xghajra Athletics ihr Stadion nicht füllen.
  • Ein großer Heimvorteil ist aus den Ergebnissen jedoch nicht ersichtlich: 66 Heimsiegen stehen 63 Auswärtssiege gegenüber, in 28 Partien gab es nach regulärer Spielzeit keinen Sieger.
  • Insgesamt wurden ohne Verlängerung und Elfmeterschießen 489 Tore erzielt (3,11 pro Spiel), davon 248 oder 50,72% von den Heimmannschaften.