SC Adler Frankfurt: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Oktober 2014, 12:45 Uhr

SC Adler Frankfurt
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Land Deutschland
Gegründet 01.08.2000
Vereinsfarben rot - schwarz - weiß
Maskottchen Adler
Stadion Waldstadion
Präsident Stefan Möller
Aktueller Kader SC Adler Frankfurt
Liga 2. Liga B Deutschland
Meisterschaften 0
Landespokale 0
OSE-Cups 0
OSC-Cups 0

Der Sport-Club Adler Frankfurt, ist ein traditionsreicher Fußballverein aus der deutschen Bankenmetropole Frankfurt am Main. Härtester Stadtrivale ist die SGE Frankfurt, der zudem stets in der höheren Spielklasse aktiv war. Eine besondere Fanrivalität existiert sonst nur zum 1. FC Offenbach.


Geschichte des Vereins

2000 - 2003 Gründung des Vereins und erste Erfolge

Der SC Adler Frankfurt trat erstmals im Jahr 2000 auf die Bildfläche des deutschen Profifußballs. Trainer der ersten Stunde war Marcel Fries, der mit der Mannschaft in der untersten Spielklasse, der 3. Liga A Deutschland, antrat. Fries vermochte es dem Team gewisse Stärken zu vermitteln, sodass nach 2 Spielzeiten endlich der Aufstieg in die 2. Liga B Deutschland gelang. Fries verließ im September 2003 die Mannschaft, die sich zu diesem Zeitpunkt im Abstiegskampf befand.

2003 - 2004 Wilde Jahre

Für das Ziel Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse wählte der Verein nun Stefan Möller in verantwortliche Position. Bis zu seinem Engagement in Frankfurt arbeitete der Trainer und Manager für den russischen Zweitligisten Dynamo Lisky. Vom mausgrauen Stahlarbeiterklub entwickelte sich das team zu einem echten Aufstiegsaspiranten, sodass Möller seine Qualitäten bereits unter Beweis stellen konnte. In Frankfurt gelangen ihm dann sogleich einige spektakuläre Transfers. Vorallem in Tiku Selimi wurde ein echter Goalgetter verpflichtet, der schon bald die Aufmerksamkeit einer Scouts weckte. Dennoch tat sich die Mannschaft im Kampf um den Aufstieg schwer und verpasste diesen schließlich. Die folgende Saison brachte dann aber wenig erkennbare Fortschritte. Vielmehr drohte ein weiteres Jahr in der Mittelmäßigkeit, sodass der Trainer kurz vor Ende der Spielzeit Richtung Serie A Calcio Verona abwanderte. Kurze Zeit später wurde der Spielbetrieb in allen europäischen Verbänden bis auf Weiteres eingestellt, die Zukunft des Vereins völlig offen.

Saison 2006 - 2014

Mit der Reorganisierung des Spielbetriebes unter dem europäischen Verbandspräsidenten Christoph Faber kehrte auch der SC Adler Frankfurt zurück auf große Fußballbühne. Angeführt von Jens Behrend, der die Geschicke des Vereins bereits bei dessen Spielaus im Jahr 2004 leitete, trat das Team in der neugegründeten 2. Liga B Deutschland an. Die erste Spielzeit sollte während seiner Amtszeit eine der erfolgreichsten sein, denn besser als Platz 6 reihte sich das team nur in der fünften Spielzeit mit Platz 5 ein. Der Aufstieg war jedoch nie Thema in Frankfurt, den Abstieg konnte man zwei mal knapp abwenden. Im Oktober 2014 beendete der Verein dann in Einvernehmen mit Behrend die Zusammenarbeit. Behrend sah kaum Perspektive, um das Team endlich in die erste Liga zu führen und unterschieb beim Erstligisten Borussia Wolfsburg einen neuen Vertrag.

seit 2014 Die Ära Möller

Derweil hatte isch der ehemalige Trainer der Frankfurter, Stefan Möller, seine Meriten in anderen europäischen Spitzenligen verdient. Nach seinem Wechsel zu Calcio Verona brach auch in Italien der Spielbetrieb zusammen, sodass die Italiener ebenfalls erst 2006 den Betrieb wieder aufnahmen. Möller startete nach einem durch Losverfahren entschiedenen zwangsabstieg in der 2. Liga B Italiens und setzte von Beginn an sein Konzept durch. Nach der Rückkehr ins Fußballoberhaus und einigen internationalen Platzierungen, ließ ein Korruptionsskandal um den Vereinspräsidenten die komplette Vereinsstruktur zusammenbrechen. Der erneute Zwangsabstieg in die 3. Liga, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht zum Profifußball zählte, veranlasste nicht nur den Trainer, sondern auch die komplette Mannschaft das Engagement zu beenden. Gemeinsam zog der erfogreiche Tross zu London Athletic F.C. um. Doch bereits in seinem ersten Interview machte Möller deutlich, dass sein herz immer noch an Frankfurt hänge und er, sollte ihm das Amt irgendwan einmal angeboten werden, ohne zu Zögern wechseln würde. Im Oktober 2014 sollte es soweit sein. Mit Möller läutet der Verein eine neue Ära ein - hoffentlich eine erfolgreiche.

Saison 8, ab 13. Spieltag



Waldstadion

Im Laufe der Jahre hat sich das Waldstadion über viele Umwege zu einem kleinen Schmuckkästchen entwickelt. Als die Adler ihr erstes Heimspiel austrugen, standen gerade einmal 12.500 Stehplätze ohne jeglichen Komfort zur Verfügung. Die Qualität der Mannschaft und der wachsende Zuspruch der Fans erforderte bald erste Baumaßnahmen. Bis 2004 wurde die Arena auf 28.500 Plätze aufgestockt und mit 11.000 Sitzplätzen, von denen gar 8.000 überdacht waren, wurde auch der Komfort angehoben. Mit dem Einstellen des Spielbetriebes blieben aber weitere Baumaßnahmen aus und so nagte der Zahn der Zeit am Stadion. Als im Sommer 2006 die Reorganisation der Verbände beschlossen war und die Adler wieder regelmäßige Heimspiele austragen wollten, zeigte sich, dass die Bausubstanz der Arena alles andere als belastbar war. Da die Verantwortlichen damls in kürzseter zeit mehr Platz schaffen wollten, setzten Sie zudiesem Zweck auf günstige Anbieter. Die damals engaierte Baufirma war indes Pleite gegangen, sodass das Waldstadion bis auf die Grundmauern und eine Größe von 12.500 Stehplätzen abgerissen wurde. Im Sommer 2006 beschloss man dann, aus dem einstigen Leichtathletikstadion eine reine Fußballarena zu bauen. Anfang 2007 rollten dann die Bagger an und setzten den Grundstein für die heutige Arena. Mittlerweile finden im Waldstadion 32.500 Zuschauer auf überdachten Sitzern Platz. Zudem verfügt das Stadion über eine Rasenheizung und einen kleine Anzeigentafel ist ebenfalls installiert. Im Aufsichtsrat ist man davon überzeugt, dass diese größe aktuell vollkommen ausreichend ist. Sollte jedoch der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse gelingen, so plant man offenbar im nächsten Schritt auf 51.500 Plätze zu erweitern. Ein riesiges Zeltdach soll dann die Zuschauer vor Regen schützen und es ermöglichen, den Rasen vor allzugroßen Wettereinflüssen zu bewahren. Ein enormer Videowürfel, der in der Mitte der Arena über den Köpfen der Spieler schwebt, informiert dann über alle wesentlichen Aspekt des schönsten Spiels der Welt.

Noch träumt man in Frankfurt von diesem Fußballtempel, pätestens 2016 soll er aber Realität werden.

Mannschaft

Titel und Erfolge

  • Aufstieg in die 2. Liga B Deutschland (2002)


Farben, Wappen und Spitznamen

Im Jahr 2000 startete die Mannschaft unter dem Vereinsnamen SC Main Frankfurt. Erst mit der Ernennung von Stefan Möller als Cheftrainer und Manager wurde der Vereinszusatz "Main" in "Adler" umgewandelt. Möller hatte bei seinen Recherchen um den Verein und seinen Überlegungen einen Wechsel aus Russland nach Frankfurt vorzunehmen herausgefunden, dass es den "SC Main Frankfurt" bereits als eingetragenen Schachverein gab. Um Komplikationen aus dem Weg zu gehen, fand also das Wappentier der Frankfurter Einzug in den Vereinsnamen. Ab 2003 liefen die Frankfurter nun als "Adler" auf. Mit der Veränderung des Vereinsnamens ging auch eine Abänderung des Vereinswappens einher. Fortan hat das Wappen des Vereins in den vergangene Jahren häufig gewechselt. Eines blieb dabei aber immer identisch, der Adler begleitetet die Frankfurter stets auf der Brust und im Namen.


2003-2005 2006-2014 00000503.png (ab 2014)


Eine wirkliche Bezeichnung für die Spieler des Clubs gibt es auch in fankreisen in dem Sinne nicht. Wer allerdings ein "Adlerträger" ist, der darf sich über größtmögliche Rückendeckung und Beliebtheit bei den Fans freuen. Dafür erwarten diese nur eines: Fighten und niemals aufgeben! Wenn ein Spieler das Trikot dieses Vereins überstreift, dann sollte er über diese Tugenden verfügen, um nicht in Ungnade der großartigen Fangemeinschaft zu fallen.

Die Vereinsfarben Rot, Schwarz und Weiß finden sich in unterschiedlicher Kombination im Dress der Mannschaft wieder. Traditionell treten die Frankfurter in rot-schwarz gestreiften Trikots an, das Auswärtstrikot greift dann meist die dritte Vereinsfarbe weiß auf. In besonders euphorischen Momenten wird dann gerne vom "Weißen Ballett" gesprochen.

Vereinsrekorde und Statistiken

Leider konnten die Leistungen des SC Adler Frankfurt aus der Zeit vor dem großen Zusammenbruch der Ligaverbände nicht rekonstruiert werden. Lediglich der Aufstieg aus der 3. Liga im Jahr 2003 ist vermerkt. Neben den ausführlichen Darstellungen hier, fasst die Vereinshistorie noch einmal alle Saisonerfolge knapp tabellarisch zusammen.

Abschlussplatzierungen


Saison Liga Platz S U N Tore Pkt. DOS-Pokal OSC OSE
1 2. Liga B Deutschland 6 15 7 12 45:24 52 4. Runde - -
2 2. Liga B Deutschland 8 11 14 9 40:31 47 2. Runde - -
3 2. Liga B Deutschland 14 9 12 13 27:43 39 1. Runde - -
4 2. Liga B Deutschland 12 10 10 14 50:50 40 2. Runde - -
5 2. Liga B Deutschland 5 18 7 9 64:46 61 1. Runde - -
6 2. Liga B Deutschland 9 13 9 12 45:45 48 2. Runde - -
7 2. Liga B Deutschland 14 12 5 17 38:51 41 4. Runde - -


Die längsten Serien

Erfolgsserien (ab 6 Spiele)


Saison Spieltage Spiele Punkte Siege Remis Tore
1 41-51 6 14 4 2 14:7
2 23-33 6 16 5 1 12:3
5 12-24 7 21 7 0 18:5
5 52-66 8 18 5 3 13:7


Negativserien (ab 5 Spiele)


Saison Spieltage Spiele Punkte Remis Niederlagen Tore
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- - - - - - -


Die höchsten Siege


Liga Saison Spieltag Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
2. Liga B Deutschland 2 29 SC Adler Frankfurt VfL Eisenhüttenstadt 6:0
2. Liga B Deutschland 4 19 SC Adler Frankfurt SC Kaiserslautern 6:0
2. Liga B Deutschland 5 23 SC Adler Frankfurt SpVgg Plauen 6:0


Die höchsten Niederlagen


Liga Saison Spieltag Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
2. Liga B Deutschland 3 24 SC Adler Frankfurt GW Hauenstein 0:6
2. Liga B Deutschland 7 10 SC Adler Frankfurt FC Lübeck 04 1:6


Die torreichsten Spiele


Spiel Saison Spieltag Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis
2. Liga B Deutschland 1 20 FSV Neuruppin SC Adler Frankfurt 4:5
2. Liga B Deutschland 6 18 VfL Wattenscheid SC Adler Frankfurt 3:5
2. Liga B Deutschland 6 25 SC Adler Frankfurt 1. FC Herne 5:2


Saisontorschützenkönige (ab 20 Tore)


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